Er wuchs in einer offenen und liberalistischen Kaufmannsfamilie auf. Der Vater starb früh und hinterließ der Familie genug Geld, um in relativer Unabhängigkeit leben zu können. Der frühe Tod des Vaters entledigte Arthur von der öden Pflicht, das Leben eines Kaufmanns fristen zu müssen. Er konnte frei seine Studien bestimmen und hatte das große Glück, bereits in frühester Jugend intensiv Europa bereisen zu dürfen. So hielt er sich länger in Frankreich und England auf, damals die Weltzentren der Kultur.
Bereits 1818 veröffentlichte er sein Hauptwerk „Die Welt als Wille und Vorstellung“, in welchem er gewandt und allgemein verständlich die Philosophie vom Kopf auf die Füße stellte.
Ein Buch für nachwachsende Freunde Schopenhauers und Menschen, die sich gern am Kopf berühren lassen.
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Robert Zimmer: Arthur Schopenhauer: Ein philosophischer Weltbürger, Biografie, 316 Seiten, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1. Juli 2010, 14,90 Euro