Berlin, Deutschland (Weltexpress). Daß es in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) wieder einen Abstieg in die Zwietklassigkeit gibt, allerdings von dort auch eine Aufstieg, das dürfte sich bei viel Eishockey-Interessierten in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) herumgesprochen haben. Daß die mit vielen Ausländern besetzte Auswahl der EHC Eisbären Management GmbH wieder Meister werden soll, das wohl weniger.
Der in Hull, Québec, Kanada geborene Stéphane Richer, teilte vor ein paar Tagen mit: „Wir gehen in die Saison, um wieder Meister zu werden.“ Was immer ihn zu dieser Aussage veranlaßt haben mag, das bisherigen Auftreten der Berlin Eisbären-Mannschaft in der Champions Hockey League (CHL) dürfte dabei keinen Grund gespielt haben.
Vier Auftritte in der CHL: vier Niederlagen. Am Freitag retteten sich die Eisbären noch in eine Verlängerung in Tampere, Finnland, doch dann Gewann Tappara Tampere mit 5:4.
Am heutigen Sonntag siegte Skellefteå AIK in Skellefteå, Schweden, mit 5:3. In der Gruppe E halten die Berliner mit einem Punkt die Rote Laterne in die Höhe. In der CHL pfui, in der DEL hui?
Der Deutsche Meister wird in der CHL gewogen und für zu leicht befunden.
Am kommenden Donnerstag, den 9.9.2021, empfangen die Berliner Eisbären den Meisterschaftsfavoriten aus München. Mit neun Punkten nach vier Spielen, drei wurden gewonnen, eines verloren, stehen die Dosen genannten Kufenkurver von der Isar, die in der CHL als Red Bull Munich gelten, auf dem ersten von vier Plätzen der Gruppe D.
Die Adler aus Mannheim stehen nach vier Spielen mit achte Punkten auf dem ersten Platz der Gruppe C und die Pinguins aus Bremerhaven mit neun Punkten nach vier Spielen ebenfalls auf dem Platz an der Sonne.
Was machen eigentlicht die Männer unter der Bezeichnung Red Bull Salzburg? Offensicht auch alles richtig. Nach drei Spielen stehen sie mit sechs Punkten auch ganz oben.