Washington, VSA (Weltexpress). Seien wir ehrlich, das älteste Gewerbe der Welt läuft schlecht, aber es läuft während die Bänder stillstehen. Keiner kauft Cars, aber Sex, der nicht sellt. Als ein Beispiel für die Blamage der Automobilindustrie darf General Motors gelten, die in der Heimat nicht mehr gelten. Dort sei laut „Reuters“ (1.7.2020) der Absatz um „mehr als einem Drittel“ eingebrochen in der Corona genannten Zeit. Sex sells halt nicht, aber Shit happens.
Unter der Überschrift „US-Autoabsatz rückläufig – Kein Interesse an Miet- und Dienstwagen“ heißt es weiter, dass das GM abgekürzte Unternehmen“mit rund 4,9 Millionen Fahrzeugen … von April bis Juni in den USA 34 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum“ verkaufte. „Der Rückgang habe sich aber zum Ende des zweiten Quartals verlangsamt, teilte GM mit. Jetzt gelte es, die Autohäuser möglichst schnell wieder mit Fahrzeugen zu beliefern. Die Produktion war im Frühjahr zwei Monate lang gestoppt worden, um die Verbreitung des Virus einzudämmen.“
Nicht alles ist an diesen Sätzen Lüge. Richtig, die Lieferketten funktionierten nicht mehr, sondern waren ausgeleiert und ausgelutscht wie ein – Sie wissen schon. Und von der permanenten Überproduktionskrise wollen wir hier und heute nicht schreiben. Auch ist das Gelaber und Geschreibsel von Auto- und also Warenhäusern, die beliefert werden müssten, Volksverdummung, denn die Waren- und Autohäuser sind voll, proppelvoll. Der Lohn für die Arbeiter muss gezahlt werden, der Preis kann nicht verwirklicht werden und vom Profit sollen alle, auch und vor allem die Geldkapitalisten und also das raffende Kapital schweigen.
Nein, das schaffende Kapitel braucht nicht zu schaffen, denn keiner kann deren Produkte mit Geld aufwerten. Während die Bourgeoisie noch kaufen kann und mag, verweigern sich die ewigen Verlierer, die momentan kreditunwürdigen Belogenen und Betrogenen sowie die Behörden und also der Staat. Das bekommen vor allenm Autobauer wie Hyundai zu spüren. „Reuters“: „Im letzten Quartalsmonat sank der … Absatz des südkoreanischen Autobauers“ in den VSA um „insgesamt um 22 Prozent. Doch während das Kundengeschäft sogar um sechs Prozent wuchs, drückte ein Minus beim Verkauf von Fahrzeugflotten von 93 Prozent die Gesamtzahl nach unten. Für das ganze zweite Quartal ergibt sich mit etwa 1,4 Millionen Fahrzeugen ein Minus von insgesamt fast 24 Prozent.
Wie bei GM belief sich auch bei Toyota der Rückgang im zweiten Quartal auf rund 34 Prozent. Die Japaner schlugen ganz knapp unter vier Millionen Fahrzeuge los. Der US-italienische Rivale Fiat Chrysler musste zwar im zweiten Vierteljahr sogar ein Minus von fast 39 Prozent auf etwas unter 3,7 Millionen Fahrzeuge hinnehmen…“