Hamburg, Deutschland (Weltexpress). Die Sozen reden sich die Wahlneiderlage schon. Sie verlieren vermutlich rund 7 Prozent. Das ein ein „wunderschöner Tag für Hamburg und die SPD“, deliert Norbert Walter-Borjans, einer von zwei SPD-Vorsitzenden.
Walter-Brojans meinte in einem Interview, dass er der ARD (23.2.2020) gab, dass die SPD mit den Problemen in Hamburg am besten klarkommen. Viele meinen, dass die Mitglieder und Mandatsträger der SPD dafür verantwortlich seien.
Der Käse mit den vielen Polit-, Korruptions- und Spendenskandale in Hamburg, an denen Sozen beteiligt sind, ist offensichtlich vielen Wählern Wurst. Die liebevoll auch Sozis genannten Genossen können so viel lügen und betrügen wie sie wollen, in Hamburg wird die SPD offensichtlich ohne Unterlass gewählt.
Manche meinen, dass ohne Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), der sich auch in den letzten Tagen aus den Affären herauszureden versuchte, der Absturz nicht einstellig gewesen wäre, sondern zweistellig.
Möglicherweise tat Tschentschner gut daran, auf die Unterstützung von Norbert Walter-Borjans, der regelrecht ausgeladen wurde, im Wahlkampf zu verzichten. Schlimmer noch als Walter-Borjans hetzte die andere SPD-Vorsitzende. Saskia Esken feierte ebenfalls die erneute Niederlage für die SPD und erklärte alle Mitglieder und Wähler der AfD zu Neonazis.
Esken und Walter-Borjans scheinen in den vielen Interviews, die beide nach der Verkündung von Prognosen und ersten Hochrechnungen gaben, schier überwältig von der Wahlniederlage mit rund 7 Prozent und voller Vorwärtsdrang.
Selten lagen Wahn und Wirklichkeit so eng beieinander.
Jedoch ist nüchtern betrachtet das Regierung mit Mitgliedern und Mandatsträgern von SPD und Bündnis 90/Die Grünen in Hamburg möglich. Gut möglich, dass das einzige rot-grüne Bündnis in der BRD bestehen bleibt. Doch in dieser Beziehung dürften sich die Verhältnisse verschieben. Die Sozen sind die Verlierer und die Grünen die Gewinner.