Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Berliner Eisbären taten sich gegen das Kellerkind aus Schwenningen sichtlich schwer. Zuerst fielen keine Tore, sondern auf, dass James Sheppard, Frank Hördler, Maxim Lapierre, Jonas Müller und Mark Olver auf Seiten der Berliner die Strafbank drückten, während Benedikt Brückner, Christopher Fischer und Matthew Cary für die Wild Wings das Eis Richtung Strafbank verlassen mussten.
14 Strafminuten und keine Tore bis endlich zur Mitte des Mitteldrittels einer traf. Markus Poukkula sorgte für die Führung der von Niklas Sundblad trainierten und betreuten Gäste vom Rand des Schwarzwaldes (33.).
Die Berliner, die von Stéphane Richer betreut wurde, weil Cheftrainer Serge Aubin wegen eines Todesfalles in Übersee ist, durfte sich freuen, dass Marcel Noebels eine bisher eine super Saison spielt und zum 1:1 ausgleichen konnte (39.). 20 Treffer in der Deutschen Eishockey-Liga sind es bisher, weitere sollen noch in dieser Saison folgen.
Als Pierre-Cedric Labrie auf 2:1 erhöhte (51.) war die Freude groß. Sie hielt wie der Stand bis zur 60. Minute.
Eigentlich hätten die Berliner höher gewinnen können, aber so einige scheiterten am guten Torhüter Dustin Strahlmeier, beispielsweise Sheppard nach guten Alleingängen.
Die Wild Wings aus Schwenningen behalten die Rote Laterne am Ende der DEL-Tabelle, die Berliner bleiben auf dem vierten Platz, dicht gefolgt von Bremerhaven.
Am nächsten Freitag könnten sich die Eisbären mit einem Sieg in Berlin gegen die Straubing Tigers, die auf dem dritten Platz stehen, näher an diese heran robben. Noch beträgt der Abstand sieben Punkte.
Nach dem Spiel wird vor allem Frank Hördler gefeiert. Schließlich ist heute sein 35. Geburtstag.