Der Subaru Outback im Modelljahr 2018 – Optisch und technisch sowie in punkto Komfort hat das robuste Fahrzeug hinzugewonnen

Subaru Outback Modelljahr 2018.
Ein Subaru Outback im Modelljahr 2018. © Copyright SUBARU Deutschland GmbH

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Verantwortlichen hinter der japanische Automobilmarke Subaru stellten vor über drei Jahren den Outback in seiner nunmehr fünften Generation vorgestellt. Der Verkaufsstart der fünften Generation des Outback in der Bundesrepublik Deutschland, der ein aparter Mix aus SUV und Kombi ist und Crossover genannt wird, war Ende März 2015. Optisch und technisch sowie in punkto Komfort hat das robuste Fahrzeug hinzugewonnen.

„Der Subaru Outback ist ein PKW der Mittelklasse des japanischen Automobilherstellers Subaru. Es basiert auf dem Subaru Legacy und erschien Ende 1996 als Subaru Legacy Outback in Deutschland, wird aber seit Ende 1999 als eigenständiges Modell aufgeführt“, heißt es bei „Wikipedia“. Erstmals vorgestellt wurde der Outback 1995. Längst steht die 5. Auflage dieser Baureihe in den Auothäusern und wird auf den Autostraßen gefahren.

Subaru Outback Modelljahr 2018.
Ein Subaru Outback im Modelljahr 2018. © Copyright SUBARU Deutschland GmbH

Anfang 2018 erhielt der Outback nicht nur ein Facelift, er wurde durchaus etwas überarbeitet. Seit dem bietet der Subaru Outback bei einem nicht geänderten Einstiegspreis von 36 900 Euro ein aufgefrischtes Gesicht mit leichten Modifizierungen an Frontschürze, Kühlergrill, Scheinwerfern, Außenspiegeln und Felgen sowie ein Plus an Sicherheit. Allerdings dürften die Anpassungen im Detail nur Kennern von Subaru im Allgemeinen und des Outback im Besonderen wirklich auffallen. Auffallend ist und bleibt für alle die Frontpartie wird einem markentypischen Auftritt, um im Jargon der (Auto-)Journalisten zu bleiben.

An den Karosseriemaßen hat sich nichts geändert. Das Fahrzeug ist 4,82 Meter lang, 1,84 Meter breit und verfügt über groß dimensionierte Radausschnitte über eben solchen Rädern, was auf die Geländegängigkeit des Fahrzeugs verweist. Vor allem der Innenraum profitierte von den Modellpflegemaßnahmen. In diesem Modelljahr 2018 wirkt er stilvoll und bietet eine angenehme Atmosphäre. Die Sitze sind super, und sowohl vorn, als auch in der zweiten Reihe finden selbst große Passagiere ausreichend und angenehm Platz. Der Gepäckraum bietet ein üppiges Volumen von 559 bis 1848 Litern.

Subaru Outback Modelljahr 2018.
Ein Subaru Outback im Modelljahr 2018. © Copyright SUBARU Deutschland GmbH

Die Mitte des Armaturenbrettes wird von dem neuen Audio-Infotainmentsystem mit nunmehr einem Achtzoll-Bildschirm über der Mittelkonsole dominiert. Es ermöglicht, wie bislang schon, die Smartphone-Spiegelung per Apple Car-Play oder Android Auto. In einer Pressemitteilung der Subaru Deutschland GmbH vom 8. März 2018 heißt es dazu: „Den Komfort erhöht das neue ‚Gen. 3‘-Audiosystem, das Insassen mit der Außenwelt vernetzt. Das mit den jüngsten Generationen des Subaru XV und Impreza vorgestellte System bindet über Apple CarPlay, Android Auto und den NFC-Funkstandard (Near Field Communication) das Smartphone ins Fahrzeug ein. Apps und Co. lassen sich dadurch auf dem nun acht Zoll großen Touchscreen in der Mittelkonsole nutzen. Zum Serienumfang gehören außerdem das Digitalradio DAB+, ein CD-Player, sechs Lautsprecher und eine verbesserte Spracherkennung. Fondpassagiere profitieren zudem von zwei weiteren USB-Anschlüssen, an denen sie ihre Handys aufladen können.“ Ja, auch die zwei USB-Anschlüsse für die zweite Reihe sind serienmäßig.

Erweitert wurde das serienmäßige Angebot an Fahrer-Assistenzsystemen. Das Assistenzsystem Eyesight, das andere Verkehrsteilnehmer zuverlässig erkennt, das Notbremssystem inklusive Kollisionswarner, die adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung mit Stop-and-Go-Funktion sowie der aktive Spurhalte-Assistent mit Lenkunterstützung sind nun in jedem Outback an Bord. Auf Wunsch sind auch der Totwinkel-Assistent, der Spurwechsel-Assistent und der Querverkehrs-Assistent integrierbar.

Subaru Outback Modelljahr 2018.
Ein Subaru Outback im Modelljahr 2018. © Copyright SUBARU Deutschland GmbH

Nicht gerüttelt wurde am Prinzip, den Boxermotor mit Allradantrieb zu kombinieren – das sorgt zum einen für höhere Laufruhe und geringere Vibrationen. Zum anderen kann der Boxer durch seine flache Bauweise tief installiert werden. So wird ein besonders niedriger Fahrzeugschwerpunkt und damit gute Stabilität erreicht. „Symmetrical AWD“ nennt sich der von Subaru selbst entwickelte Allradantrieb. Mit dem Motor ist das stufenlose Automatikgetriebe Lineartronic für den Gangwechsel verbunden, doch der Fahrer darf „alternativ über Schaltwippen am Lenkrad selbst eingreifen und zwischen sieben manuellen Stufen wählen“, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt.

Der den Subaru Outback antreibende 2,5-Liter-Benziner wurde überarbeitet. Er ist nämlich mit einem Partikelfilter ausgestattet worden und erfüllt deswegen die künftige Abgasnorm Euro 6d-temp. Der Boxer leistet nach Herstellerangaben 129 kW/1175 PS und generiert ein maximales Drehmoment von 235 Nm, das ab 4000 U/min anliegt. Damit kommt das 1,6 Tonnen schwere Fahrzeug recht ordentlich auf Touren. Dennoch ist es kein Temperamentsbolzen. Es beschleunige laut Hersteller in 10,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und bringe eine Höchstgeschwindigkeit von 198 km/h. Und das geht ausgesprochen ruhig – nicht zuletzt durch den Einsatz der bereits erwähnten Lineartronic, die konstant im bestmöglichen Übersetzungsverhältnis und im optimalen Drehzahlbereich des Motors ohne Zugkraftunterbrechung arbeitet. Und verbraucht der Personenkraftwagen? Von Subaru wird der Normverbrauch des Outback 2.5i nach dem neuen WLTP-Test mit 7,3 Liter pro 100 Kilometer angegeben. Da ist noch Luft nach oben, oder?

Vorheriger ArtikelErstmals so verliehen – Orden vom aztekischen Adler an Sigmar Gabriel, Monika Grütters und weitere Persönlichkeiten
Nächster ArtikelBerliner Eisbären besiegen Düsseldorfer EG oder zwei Punkte nach Penaltyschießen