Schulz, Kahrs und Konsorten oder die SPD als Hort des Pöbels und der Proleten, nicht der Proletarier – Eine Glosse angesichts der gestrigen Generaldebatte im Deutschen Bundestag

Bundestag
U-Bahnhof Bundestag in Berlin. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die heutige Generaldebatte im Deutschen Bundestag durfte mit Spannung erwartet werden, obwohl es bei der Haushaltsdebatte normalerweise nur um Zahlen geht.

Die Debatte wurde von Oppositionsführer Alexander Gauland (AfD) begonnen. Nach ihm sprach die Koalitionsführerin und Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Sie begann, wie man es auch erwarten durfte. Merkel kritisierte in ihrer bekannt ermüdenden Langweiligkeit Chemnitzer Vorfälle und quälte sich ihre Betroffenheit über marodierende Migranten mühsam über die Lippen.

Gleich darauf relativierte sie ihre beiläufige Betroffenheitssequenz mit dem Hinweis, dass die gewaltsamen Übergriffe rechtsradikaler Kräfte den vorherigen Mord an einem Deutschen keine Rechtfertigung seien. Ihr Bedauern klang eher wie eine Pflichtübung. Empathie oder echte Bestürzung? Fehlanzeige! Stattdessen die scharfe Verurteilung von Gewaltexzessen – wir erinnern uns: Merkel sprach von „Hetzjagden“ -, die bis heute weder durch Bildmaterial, noch von Ermittlungen durch den Staatsanwalt bestätigt wurden.

Wenn schiere Behauptungen ohne Beweise auf politischen Bühne wochenlang zum Leitthema werden, dann ist bei allen Beteiligten ohnehin Hopfen und Malz verloren. Nun gut, wir müssen hinnehmen, dass wir von einer Frau regiert werden, die nicht über den leisesten Funken Anteilnahme oder Verständnis und schon gar nicht über Mitgefühl für Opfer und deren Angehörigen verfügt.

Merkel ist eine Autistin, der man keinesfalls ein solch große Aufgabe anvertrauen sollte, gleich welche andere Fähigkeiten sie in das Amt einzubringen vermag.

Merkel gilt mit ihrer Flüchtlingspolitik manchen als Mutter aller Probleme, immer mehr Menschen jedoch als ahnungslose Verursacherin eklatanter Rechtsbrüche und nicht etwa als durchgreifende Verteidigerin von Recht und Ordnung. Was sie in technokratischer Manier vorträgt, entbehrt jedes Gefühl für Bedürfnisse, Anliegen und Forderungen von immer mehr Bürgern der Bundesrepublik Deutschland. Hinzu kommt ihre aufgesetzte angeborene Allwissenheit, eine Eigenschaft, die sie sich mit viele Politikern teilt.

Richtig spannend wurde es jedoch, als ein angeblicher Vertreter des Proletariats an die Rednerbühne trat und bezugnehmend auf die Eröffnungsrede von Gauland gleich die ganze AfD mit einem Vokabular im Hohen Haus attackierten, das aus der tiefsten Schubladen gezogen wurde. Wäre er doch beim üblichen Ätschi und Bätschi seiner Vorsitzenden geblieben.

So lieferte Johannes Kahrs (SPD) den lebenden Beweis, der untersten Schicht, den pöbelnden Proleten anzugehören.

Matin Schulz (SPD), einer der großen Verlierer in der SPD-Geschichte, schwang sich zuvor zum Fleisch gewordenen Mahnmal auf, ausgerechnet er, dessen sprichwörtliche Hirnleere bestenfalls für das Abstauben von Büchern in Kellerregalen ausreicht.

„Sie gehören auf den Misthaufen der Geschichte“, rief der Mann aus Würselen Gauland zu, schien aber vergessen zu haben, dass er selbst die abgehalfterte Galionsfigur einer in die Jahre gekommenen Jauchegrube ist. Schulz gehört zu den Konsorten von klassischen Besserwissern, die einem Pferd die Sporen geben, obwohl sie gar nicht auf ihm sitzen.

Doch Martin war nicht alleine im Haus. Kahrs, in dessen Oberstübchen die Synapsen durchgebrannt sein müssen, galoppierte!

Auch er ein Sprachprolet, dessen semantischen Unfälle jede polemische Hürde mit Leichtigkeit nehmen. Nicht nur in Unkenntnis der Geschichte, sondern auch bar jeder Souveränität, beleidigt der Sozi pauschal die Gegner der Partei Alternative für Deutschland.

„Schauen Sie in den Spiegel, dann sehen Sie, was diese Republik in den 20ern und 30ern ins Elend geführt hat“, so seine Injurie. Sähe er selbst in den Spiegel, würde er rein optisch betrachtet genau dem Typus damaliger Demagogen entsprechen. Die Ähnlichkeit und seine Sprache im Berliner Reichstag erinnerten mich an Vertreter im so genannten Dritten Reich, der wahrlich kein Ruhmesblatt deutscher Geschichte ist.

Immerhin, Kahrs hat nicht nur das Zeug eines unangenehmen Menschen, sondern auch das Zeug, seinen Parteigenossen Ralf Stegner zu übertreffen, was in der Tat nicht einfach ist. Aber nicht nur seine Fähigkeiten als Brüllaffe sind bemerkenswert, er hat auch sonst nicht viel in der Birne. Selbst nach einem langjährigen Jura-Studium kam er offensichtlich nicht einmal übers erste Staatsexamen hinaus, oder doch? Einen Beruf hat er auch nicht erlernt. Ich will`s mal so sagen: Wenn man in der SPD Karriere machen will, dann benötigt man scheinbar keine guten und üblichen Qualifikation.

Jedenfalls verließ die AfD während Kahrs Rede geschlossen den Plenarsaal. Zu Recht. Niveaulose Diskreditierungen muss kein Mensch hinnehmen. Ausgerechnet jene Genossen, die kategorisch Pauschalverurteilungen anprangern, verhalten sich selbst wie die Axt im Wald. Nun ja, in diesem Falle könnte man ganz nach dem Motto von Thilo Sarrazin (SPD) frotzeln. Die SPD schafft sich selbst ab. Die Zeit der angeblichen Arbeiterpartei mit A. Nahles an der Spitze scheint abgelaufen. Eine Partei, die sich solche Mitglieder im Bundestag und an ihrer Spitze leistet, die ist offensichtlich mit Rat und Tat am Ende. Als Kahrs mit seiner Rede am Ende war, war von der AfD niemand mehr da. Hoffentlich ist bald niemand mehr da, der diese Leute wie Nahles, Stegner, Schulz und Kahrs von der SPD wählt.

Die SPD hat fertig.

Anmerkungen:

Vorstehender Beitrag von Claudio Michele Mancini wurde unter dem Titel „SPD ein Hort des Pöbels und der Proleten“ im Scharfblick am 12.9.2018 erstveröffentlicht.

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