Rechte Demonstranten und Parteien in der Ukraine auf Krawall gebürstet – Ausschreitungen in Kiew – Ein Toter und viele Verletzte

Mit Pfeil und Bogen auf dem Maidan, Archivbild vom 19.02.2014.
Zu den ausgeweiteten Autonomierechten zählt unter anderem das Recht zum Aufbau einer provinziellen Volkspolizei, wobei die USA mit Bundespolizei (FBI) und Staatspolizei (State Police) auf Staatenebene Pate stand.
Die nicht föderalistisch sondern zentristisch denkenen und handelnden Faschisten und Nationalisten der Ukraine sind im Grunde dagegen. Tausende Anhänger rechter, nationalistischer Parteien und Organisationen, darunter Hunderte Anhänger der rechten Partei Swoboda protestierten vor dem Parlament in Kiew. Mindestens 100 bei den schweren Zusammenstößen zwischen nationaler Polizei und rechten Demonstranten bisher verletzt worden, einige schwer. Das teilte das ukrainische Innenministerium mit.

Nachdem die Rada die Novelle verabschiedete, brach die Randale aus. Anfangs bemühten sich die Radikalen vom Rechten Sektor, die Wege zum Parlament zu blockieren. Diann versuchten die auf Krawall gebürsteten Demonstranten das Parlamentsgebäude zu stürmen, konnten jedoch von den Sicherheitskräften zurückgedrängt werden. Die Polizei geht mit Tränengas, Blendgranaten und Knüppeln hart gegen die Demonstranten vor. Laut Polizeiangaben warfen Extremisten eine scharfe Granate auf die Sicherheitskräfte. Agenturen und Medien sprechen von mindestens einem Toten. Der "boxende" Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, erwähnte gegenüber dem TV-Sender 112.ua der dpa zufolge Berichte von mehreren Toten und über hundert verletzten Sicherheitskräften.

Die Nationalgarde weist Informationen über getötete Soldaten zurück, teilte deren Pressedienst RIA Novosti mit.

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