Sony als Pionier der Smartwacht ist mit seiner dritten überarbeiteten Auflage wieder ein Wurf gelungen, der schon als schlau bezeichnet werden darf.
Die scheinbar schlichte Armbanduhr von Sony bietet jetzt einen GPS-Empfänger und verdankt das Googles Wearable OS Android Wear. Für diese Funktion werden Sprachbefehle mithilfe von Google Now ausgeführt. Google Now kennen wir als Weiterentwicklung der Google Search App, die laut Wikipedia „als intelligenter persönlicher Assistent für Googles Android und Apples mobiles Betriebssystem iOS dient“.
Anders gesagt und nicht auf den Arm genommen: Die Sony Smartwatch 3 teilt – angelegt am Arm – nicht nur die Uhrzeit mit und kann, was Android-Wear-Uhren anderer Produzenten können, und braucht, was Android-Wear-Uhren anderer Hersteller außer Samsung brauchen, nämlich für eine Verbindung ins Weltnetz ein Android-Smartphone, sondern bietet neben einfacher Google Suche auch Navigation.
Nebenbei ist die Uhr wasser- und staubdicht und dudelt, was der MP3-Player hergibt. Die Preise würden sich laut Pressemitteilungen von Sony bei 220 Euro für die Variante mit austauschbarem Silikonarmband und bei 250 Euro mit Metallarmband einpendeln. Doch auf das Armband kommt es nicht an, sondern darauf, dass Sony ein UMTS-Modul einbaut, damit die Uhr vom Telefon – pardon -, damit die Smartwatch vom Smartphone unabhängig wird.