„Um 13:30 Uhr (12.30 Uhr MESZ) haben 145 Fahrzeuge die Grenze überquert“, teilte ein Grenzschutz-Sprecher mit. Die Fracht würde unter Ausschluss ukrainischer Zollbeamter abgefertigt. Die Putsch-Regierung in Kiew sieht in der Einreise des russischen Hilfskonvois eine "Invasion". Die Einreise sei "ohne Zustimmung der ukrainischen Regierung" erfolgt. Kiew wirft Moskau zudem vor, gegen das Völkerrecht verstoßen zu haben
Spiegel-Online teilt dazu, mit dass "der Chef des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SBU, Valentin Naliwaitschenko, … laut der Nachrichtenagentur Interfax Ukraine von einer ‚direkten Invasion‘ Moskaus" spreche. "Es handele sich um ‚Militärfahrzeuge unter dem zynischen Deckmantel des Roten Kreuzes‘, sagte Naliwaitschenko."
Den Menschen in den beiden neuen Volksrepubliken von Donezk und Lugansk wird und kannn das egal sein. Hauptsache die Hilfe kommt endlich dorthin, wo sie gebraucht wird und der Terror durch den Beschuß mit schwerer Artillerie durch die ukrainische Armee sowie der faschistischen Bataillone hört endlich auf.
Das scheinen sich auch die Verantwortlichen in Russland zu denken. "Wir ertragen die offenen Lügen und die Weigerung, eine Einigung zu erzielen, nicht länger – Russland hat beschlossen zu handeln", heisst es im Außenministerium in Moskau. Das russische Außenministerium warf Kiew vor, eine Einigung über den Hilfstransport bewusst hinausgezögert zu haben, um Lugansk und Donezk vor dem ukrainischen Unabhängigkeitstag am 24. August zu „säubern“. Deshalb habe Russland beschlossen, zu handeln.
Der Konvoi aus mehr als 280 Lastern harrte eine Woche lang vor der ukrainischen Grenze aus, die geladenen Hilfsgüter wurden von der Ukraine und vom Roten Kreuz teilweise kontrolliert. Nachdem die ukrainische Seite am 21. August die Einfuhrgenehmigung erneut ausgesetzt hat, ließ Moskau den Konvoi am Freitag nach Lugansk starten.
it aterial von RIA Novosti