Von 1832-1840 lebte er frei wie ein Vogel unter den nördlichen Stämmen. Immer hatte er Staffelei und Pinsel dabei, um für die Nachwelt die Kultur der Indianer festzuhalten.
1821 beschloss Catlin seine Juristenkarriere aufzugeben und wurde Maler. Entgegen allen Wünschen und Verlautbarungen seiner Familie war er ein früher Aussteiger, der eine bürgerliche Karriere gegen Malerutensilien, ein Pferd, Waffen und eine Trapperausrüstung tauschte.
Dank der Fülle an Informationen in Catlins spannender Darstellung wissen wir heute, wer die Indianer waren und wie sie lebten.
Ein wundervolles Buch für den Indianer in uns.
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Die Indianer Nordamerikas: Frühe Begegnungen mit den Ureinwohnern, George Catlin (Autor), Ernst Bartsch (Herausgeber), 351 Seiten, Edition Erdmann 2012, 24 Euro