Washington, VSA (Weltexpress). VS-Präsident Donald Trump hat vor dem Hintergrund der Inhaftierung von mehr als 300 Lohnarbeitern aus der Republik Korea, die am Bau des Hyundai- und LG-Werkes beteiligt waren, ausländische Unternehmen aufgefordert, die Einwanderungsgesetze einzuhalten.
„Nach der Durchsetzung der Einwanderungsgesetze im Hyundai-Batteriewerk in Georgien fordere ich hiermit alle ausländischen Unternehmen, die in den Vereinigten Staaten investieren, auf, die Einwanderungsgesetze unseres Landes zu respektieren. Ihre Investitionen sind willkommen, und wir ermutigen Sie, Ihre intelligenten Mitarbeiter mit großem technischem Talent legal in die USA zu holen, um Produkte von Weltklasse zu bauen“, schrieb Trump auf seiner Seite „Truth Social“ und betonte, dass ausländische Unternehmen, die qualifizierte ausländische Fachkräfte anziehen, amerikanische Arbeitnehmer einstellen und ausbilden sollten.
Zuvor hatten die VS-Behörden 457 Personen auf der Baustelle einer Fabrik für Elektrofahrzeugbatterien festgenommen, die den südkoreanischen Unternehmen Hyundai Motor Group und LG Energy Solution in Georgia gehört. Mehr als 300 der Festgenommenen sind südkoreanische Staatsbürger. Sie werden verdächtigt, gegen die Einwanderungsgesetze verstoßen zu haben. Später einigten sich die südkoreanischen Behörden mit den VSA darauf, die festgenommenen Arbeiter in ihr Heimatland zurückzuschicken. Die Nachrichtenagentur Yonhap berichtete, dass die meisten der südkoreanischen Staatsbürger mit einem B1-Geschäftsvisum oder im Rahmen des ESTA-Programms für visumfreies Reisen in die VSA gekommen waren. Die VS-Behörden erklärten, dass die Festgenommenen ohne die erforderliche Genehmigung in den VSA gearbeitet hätten.
