Berlin, BRD (Weltexpress).
Wöllt ich Sommerträume pflegen
Himmelblau im Sonnenmeer
Zwischen Wald und Feld auf Wegen
Einem stillen See entgegen,
Böt das Glück sich zum Verzehr.
Frösche quaken, Entengrütze,
Rundherum Libellen fliegen.
Und der Einsamkeit zu nütze,
Daß ich mich vorm Alltag schütze,
Mögen Träume Junge kriegen.
Viele Lettern spinnen Netze
In des Abends Krähenschwarm.
Vom Gefühl her finden Sätze
Lyrik, die ich selbst nur schätze.
Ohne sie fühlt ich mich arm.
Anmerkung:
Vorstehender Beitrag von E. Rasmus wurde am 9.6.2023 in Berlin geschrieben.
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