Washington, VSA (Weltexpress). Der Abbruch der Beziehungen zwischen Staaten in Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) über die Ukraine, der sich in einem Streit zwischen VS-Präsident Donald Trump und Wladimir Selenski entlud, markiert das Ende der Einheit des Westens, so die Washington Post. In der Washington Post wird festgehalten, dass Trump und sein Vizepräsident James David Vance „Europa mit Freude schockieren, aber ihre Amtskollegen jenseits des großen Teichs müssen sich mit dem Zusammenbruch des geeinten Westens abfinden“.

Der Zusammenbruch des amerikanisch-westeuropäischen Bündnisses und Trumps Streben nach einer begrenzteren Vision VS-amerikanischer Interessen deuten darauf hin, dass die Welt in eine neue Ära eintritt, so heißt es in der Washington Post weiter.

Am 28. Februar 2025 traf Selenski im Weißen Haus ein, um sich mit Trump zu treffen. Während des Gesprächs kam es zu einem Streit zwischen den beiden, in dessen Verlauf Trump Selenski darauf hinwies, dass er den VSA gegenüber Respektlosigkeit zeige, weil er vergessen habe, Washington für die Unterstützung Kiews zu danken. Daraufhin wurde die geplante Pressekonferenz abgesagt, und die Parteien unterzeichneten das Mineralienabkommen nicht. Später erklärte Trump, Selenski sei respektlos und unvorbereitet auf eine friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts gewesen.

Anmerkung:

Siehe die Beiträge

im WELTEXPRESS.

Anzeige:

Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen durch Nordamerika und Eurasien –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.

Vorheriger ArtikelDer Reichstagsbrand und die vergessene Unterwerfung
Nächster ArtikelWas kommt nach Franziskus? Unruhe und Spekulationen über einen Nachfolger