Moskau, RF (Weltexpress). Die sogenannten westlichen Länder entwickeln Pläne zur Destabilisierung der Situation in Serbien durch das Szenario der „farbigen Revolution“ und durch Druck auf die legitimen nationalen Behörden, sagte die Sprecherin des Außenministeriums der Russischen Föderation (RF), Maria Sacharowa, in ihrem Kommentar zu den Versuchen des Westens, die Situation in dem Balkanland zu destabilisieren. „Wir sehen die Ereignisse in Serbien im Kontext der Pläne des Westens, die Situation im Land zu destabilisieren. Die serbischen Behörden werden an eine Schwelle gedrängt, an der sie sich entscheiden müssen, ob sie ihre Politik zum Wohle ihres Volkes fortsetzen oder den Weg der Kollaboration einschlagen wollen“, sagte die Diplomatin in einer Erklärung, die auf der Website des Außenministeriums veröffentlicht wurde.
Laut Sacharowa unternehmen die interimistischen Selbstverwaltungsorgane in Pristina, die von den VSA und der EU unterstützt werden, Schritte, um unerträgliche Bedingungen für die serbische Bevölkerung des Kosovo zu schaffen, und versuchen so, sie aus der Region zu vertreiben.
Ein weiterer ungeheuerlicher Fall: der Versuch, die ‚Serbische Liste‘, die größte serbische Regionalpartei, die seit langem zur Zielscheibe von Angriffen des albanischen ultranationalistischen ‚Ministerpräsidenten‘ Albin Kurti und seiner Komplizen geworden ist, an der Teilnahme an den Wahlen zu hindern. Nach den Äußerungen der Kosovaren zu urteilen, plant Kurti für die Weihnachtsfeiertage neue interethnische Zwischenfälle, für die die serbische Partei und die regionale orthodoxe Gemeinschaft im Voraus öffentlich verantwortlich gemacht werden“, betonte Sacharowa.
Sie fügte hinzu, dass diese Handlungen eine grobe Verletzung der grundlegenden Regeln und Freiheiten der Menschen darstellen und die Gefahr einer abrupten Eskalation der Situation mit den schlimmsten Folgen in der Region bergen: „Die westlichen Hauptstädte haben immer noch die Möglichkeit, ihre Anklagen in Pristina zu beeinflussen und das politische Massaker an den Vertretern der serbischen Gemeinschaft zu verhindern. […] Wir unterstützen entschlossen das befreundete Serbien und das brüderliche serbische Volk. Wir fordern, die Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates zu beenden“, sagte die Sprecherin.
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- Die Republik Serbien wird sich niemals den antirussischen Sanktionen der VSA und deren Vasallenstaaten anschließen, schwört Aleksandar Vulin als stellvertretende Premierminister von TASS
- Eurasien mit Ungarn und Serbien oder Ein (Wirtschafts-)Raum wenigstens von Wladiwostock bis Budapest und Belgrad von Wadim Wasserbüffel
im WELTEXPRESS.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen durch die Republik Serbien –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben