Donezk, DVR, RF (Weltexpxress). Daß es im Kaum Kupjansk beziehungsweise an der Kupjansker Front schwere Gefechte gibt, das wird weltweit gemeldet. Die Befreitung vom Faschismus schreiter voran. Die Befreitung der Siedlungen Kutscherowka, Petropawlowka, Gluschkowka, Kolesnikowka und Krugljakowka steht an.
Diese Siedlungen gehören zur Oblast Charkow, deren Bewohner es nicht schafften, sich im Bürgerkrieg nach dem faschistischen Putsch im Februar 2014 neben der Lugansker Volksrepublik (LVR) und der Donezker Volksrepublik (DVR) zu konstituieren. In allen anderen Oblasten des am Reißbrett entstandenen Kunststaates am Rand von Rußland, der deswegen Ukraine genannt wird, siegten die Faschisten. Diese begannen nach der Konstituierung der Volksrepubliken einen Angriffskrieg sowohl gegen die LVR als auch gegen die DVR mit Invasion und Besatzung.
Andrei Marotschko, ein pensionierter Oberst der LVR, teilte nun mit, daß „Im Rahmen aktiver Kampfhandlungen … unsere Streitkräfte direkt bis zu den Siedlungen Kutscherowka, Petropawlowka, Gluschkowka, Kolesnikowka und Krugljakowka vorgerückt“ seien, die als Vororte von Kupjansk gelten. „In all diesen Siedlungen werden intensive Kämpfe geführt, dabei gelang es Russlands Streitkräften bereits, sich in einigen davon am Ortsrand festzusetzen.“
Nachdem die Vororte befreit sind, soll Kupjansk befreit werden. Kupjansk wurde schon einmal von Faschisten besetzt. Am 24 Juni 1942 eroberten Truppen der Wehrmacht die 1655 gegründete Stadt, die 1779 den Stadt-Status erhielt und seit 1780 zum Gouvernement Woronesch, erst Russisches Kaiserreich, dann Russische Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik, gehörte.
Rotarmisten starteten am 13. Januar 1943 die Woronesch-Charkower Operation und befreiten am 3. Februar 1943 Kupjansk.
Im aktuellen Krieg, der einer der VSA mit dem VK im Beiboot ist sowie deren Vasallenstaaten ist, war Kupjansk umkämpft. Truppen der RF-Streitkräfte befreiten diesen wichtigen Verkehrsknotenpunkt bereits am 27. Februar 2022, doch verließen ihn bei einer Gegenoffensive der Ukro-Faschisten am 10. September 2022.
Kürz
