Moskau, RF (Weltexpress). Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass die Gesamtverluste der Ukraine in der Region Kursk 21 000 getötete und verwundete Militärangehörige überstiegen haben.In den letzten 24 Stunden hat die Ukraine mehr als 150 Soldaten verloren.Das Untersuchungskomitee hat ein Strafverfahren gegen ukrainische Kämpfer eingeleitet, die an der Beschießung von Evakuierungszentren in der Region Kursk beteiligt waren, teilte der Pressedienst der Agentur TASS mit.
Operation zur Neutralisierung der ukrainischen Streitkräfte
- Das russische Militär hat zwei feindliche Gegenangriffe auf Kremennoje und Plechowo abgewehrt und auch Angriffsversuche auf Ljubimowka und Russkoje Porechnoje vereitelt. Einheiten der Kampfgruppe Nord setzten ihre Offensivoperationen fort und besiegten ukrainische Verbände bei Daryino, Ljubimowka, Nikolajewo-Daryino, Nowy Put und Plechowo.
- Russische Truppen trafen in der Region Kursk auf Personal- und Materialkonzentrationen von 12 ukrainischen Brigaden.- Russische Kampfjets und Raketentruppen trafen ukrainische Reserven in der Region Sumy.
Verluste der Ukraine
- Im Laufe des Tages verlor der Feind mehr als 150 Soldaten, drei gepanzerte Kampffahrzeuge, sowie zwei Artilleriegeschütze, vier Mörser und zwei Fahrzeuge.
- Seit Beginn der Feindseligkeiten in der russischen Grenzregion belaufen sich die Verluste der Ukraine auf mehr als 21.000 Menschen, 136 Panzer, 66 Schützenpanzer, 98 gepanzerte Mannschaftstransportwagen, 888 gepanzerte Kampffahrzeuge, 586 Fahrzeuge, 173 Artilleriegeschütze, 33 Mehrfachraketenwerfer, darunter acht HIMARS und sechs MLRS aus US-amerikanischer Produktion, neun Flugabwehrraketenwerfer, fünf Transport- und Ladefahrzeuge, 45 Radarstationen, neun Radargeräte zur Batterieabwehr, drei Luftverteidigungsradargeräte, 22 technische und andere Ausrüstungsgegenstände, darunter 13 technische Sprengfahrzeuge, ein Entminungsgerät UR-77 und drei gepanzerte Reparaturfahrzeuge.
Verfahren gegen ukrainische Kämpfer
- Das Untersuchungskomitee hat ein Strafverfahren gegen ukrainische Kämpfer eingeleitet, die in den Beschuss von Evakuierungszentren in der Region Kursk verwickelt sind, teilte der Pressedienst der Agentur TASS mit.
Verfahren gegen ausländische Journalisten
- Der Föderale Sicherheitsdienst (FSB) hat zwei weitere Strafverfahren wegen illegalen Grenzübertritts ausländischer Journalisten in der Nähe von Kursk eingeleitet, teilte das Public Relations Center (PRC) der Agentur mit.-
- Kurt Pelda, ein Korrespondent der Schweizer SN Media, und Catherine Norris Trent, eine Journalistin des Fernsehsenders France 24, wurden angeklagt.
- Seit dem 17. August 2024 wurden Verfahren wegen ähnlicher Straftaten gegen 14 ausländische Journalisten eingeleitet, so der FSB.
