New York, VSA (Weltexpress). Das israelische Vorgehen gegen die schiitische Hisbollah im Libanon hat zu einer humanitären Katastrophe großen Ausmaßes im Libanon geführt, der sich seit Jahren in einer wirtschaftlichen und politischen Krise befindet, berichtet The Washington Post. In den vergangenen zwei Wochen seien im Libanon mehr als tausend Menschen getötet und Hunderttausende vertrieben worden, betonte die Zeitung.
Am 23. September startete Israel die Operation „Northern Arrows“ gegen Hisbollah-Einheiten im Libanon, bei der es massive Luftangriffe gegen militärische Einrichtungen der Bewegung durchführt. Erklärtes Ziel ist es, sichere Bedingungen in den nördlichen Grenzgebieten Israels zu schaffen, damit Zehntausende von Einwohnern dorthin zurückkehren können. Bei einem dieser Angriffe wurde Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah am 27. September in Beirut ausgeschaltet. Die Organisation bestätigte seinen Tod und schwor, ihre Konfrontation mit Israel fortzusetzen.
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- Ein unerschütterlicher Kämpfer gegen zionistische Unterdrückung ist tot von Rainer Rupp
- Zionistische Juden des Staates Israel im Krieg mit mehreren Staaten mohammedanischer Araber von Mats Marder
- Israelische Streitkräfte bestätigt offiziell den Tod von Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah von TASS
- Israelische Armee kündigt neue Angriffsrunde auf Hisbollah-Ziele im Süden der Libanesischen Republik an von TASS
- Sicherheit in Assad-Syrien – Über 30 000 Menschen sind in den letzten 72 Stunden wegen Luftangriffe zionistischer Juden aus der Libanesischen Republik in die Arabische Republik Syrien geflohen von Mats Marder
- Das Libanon-Gambit des Kriegsministerpräsidenten Benjamin Netanjahu von Seymour Hersh und das Gaza-Gambit von Mats Marder
- Israels Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Libanon und westliche Komplizenschaft von Rainer Rupp
- Strategiewechsel? Die israelischen Terrorangriffe in Beirut und Teheran von Rainer Rupp
im WELTEXPRESS.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen mit Themen aus Politik und Wirtschaft (Politische Ökonomie, Wirtschaftsgeschichte, Geopolitik…) durch den Nahen Osten –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.
