„Krieg gegen Rußland“ – Egon Krenz über Kriegstreiber und Volksverhetzer in der BRD

Egon Krenz, Vorsitzender des Staatsrates und des Nationalen Verteidigungsrates der DDR und Mitglieder des Staatsrates bei der ersten Sitzung nach der 10. Volkskammertagung am 24. Oktober 1989. Foto: Bundesarchiv, Bild 183-1989-1024-035, Oberst, Klaus, CC-BY-SA 3.0

Berlin, BRD (Weltexpress). In einem Interview mit Felicitas Rabe für RT spricht Ergon Krenz, der ehemalige Staatsratsvorsitzende der DDR, laut RT DE (1.9.2024) unter der Überschrift „Egon Krenz über die geopolitische Lage und die neue deutsche ‚Kriegstüchtigkeit'“ über Geopolitik und Kriegstauglichkeit der BRD.

Auf die Frage „Scholz und Schmidt, beides Sozialdemokraten, unterscheiden sich in ihrer Haltung zur Frage von Krieg und Frieden. Aber die Bundesrepublik von damals scheint sich nicht allzu sehr von der heutigen in ihrer Haltung zu Russland zu unterscheiden?“: „Ja und nein. Es gab zwar in der alten Bundesrepublik einen latenten Antikommunismus, gepaart mit einem Schuss Antisowjetismus, doch eine solche Russophobie, wie sie gegenwärtig durch Politik und Medien verbreitet wird, habe ich letztmalig als Achtjähriger in der Endphase des Zweiten Weltkrieges erlebt…“

Egon Krenz fügt an: „Ich bin sicher, hätte der seinerzeitige Außenminister der Bundesrepublik  geäußert, man führe ‚Krieg gegen Russland‘ und wolle ‚Russland ruinieren‘, er wäre von einem Kanzler Schmidt auf der Stelle entlassen worden.“

Anmerkung:

Siehe auch die Beiträge

im WELTEXPRESS.

Anzeige:

Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen durch ehemalige und noch deutsche Lande –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.

Vorheriger ArtikelGlosse: Verdummung im Staatssender „ARD“ oder Das Geschwätz von der CDU als Volkspartei der Mitte
Nächster ArtikelSozen von der SPD springen in den Frei- und Bundesstaaten Sachsen und Thüringen, die bei der BRD mitmachen, über die Fünf-Prozent-Hürde