Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Im Vasallenstaat, Vielvölkerstaat, Kriegsstaat und Apartheidstaat BRD, der auch ein Staat des Kapitals ist – und bekanntlich kennt das Kapital weder Hautfarbe noch Geschlecht – sie die „Bürokratie beim Anwerben ausländischer Fachkräfte zu hoch“.

Das habe die „Randstad-ifo-Umfrage“(Eigenschreibweise) ergeben. In einer Pressemitteilung vom Leibnitz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. vom 13.8.2024 wird dazu Daria Schaller, die als „ifo-Forscherin“ (Eigenschreibweise) bezeichnet wurde, wie folgt zitiert: „Viele Personalleiter erwarten einen eher geringen Nutzen vom vorgeschlagenen Job-Turbo und dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz.“

Darüber hinaus heißt es: „39 Prozent der Befragten urteilen, dass diese Maßnahmen den Firmen keine praktischen Hilfen bieten. Der Job-Turbo soll Unternehmen leichter mit geflüchteten Fachkräften in Kontakt bringen. Für 34 Prozent ist der Weiterbildungsbedarf im Betrieb zu hoch, um diese Unterstützung zu nutzen. Für jeweils rund 30 Prozent bleiben die Beschäftigungshürden zu hoch und Visumanträge dauern weiterhin zu lange. Rund 23 Prozent bemerken immerhin, dass Fachkräfte eher verfügbar sind und 21 Prozent stellen niedrigere Sprachbarrieren durch verpflichtende Kurse vor der Jobvermittlung fest.“

Daß für den Niedriglohnsektor mehr als genug Ausländer in der BRD sind, das wissen Böse, Kenner und Kritiker. Gute Leute für den Hochlohnsektor sind kaum welche dabei und offensichtlich auch unter den restlichen Deutschen knapp.

Beim Niedriglohn in der EU-Bürokratur ist die BRD mittenmang statt nur dabei, ja, sogar weit vorne. Über mehrere Jahren lag der Anteil derer, die sich mit Niedriglohn abspeisen ließen, bei deutlich über 20 Prozent, seit 2022 liegt der Anteil unter 20 Prozent. In vielen Staaten, die bei der EU-Bürokratur mitmachen, lassen das weit weniger Lohnarbeiter mit sich machen, darunter beispielsweise die Lohnarbeiter im Königreich Schweden.

Anmerkung:

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