Berlin, Deutschland (Weltexpress). Sahra Wagenknecht und ihr Kronrat oder wer auch immer, die Entscheidung, am 14. Juli 2024 für die Migranten-Metropole Berlin einen Landesverband des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) zu gründen, steht. Die bisherigen und anstehende Mitglieder finden die Wagenknecht-Partei im Allgemeinen sowie die Gründung im Besonderen anscheinend nicht falsch, sondern richtig.
Mittlerweile gibt es in den Bundesstaaten Brandenburg, Saarland, Sachsen und Thüringen einen Landesverband des BSW. Im handverlesenen Landesverband Saarland, der im März 2024 gegründet wurde, kracht es. Die rund 30 Mitglieder. Nicht alle wollen eine „Brandmauer“ zur den Mitgliedern der Alternative für Deutschland (AfD). Astrid Schramm, die Landesvorsitzende, scheint offen für ein Bündnis, Randolf Jobst hingegen zeigte sich darüber entsetzt und trat als stellvertretender Landesvorsitzender zurück. Auch Volker Schneider will nicht mehr im Vorstand sein, aber noch in der Partei.
Christian Leye erklärte als Generalsekretär der Bundespartei, daß weder Wagenknecht noch der Kronrat weder Koalitionen noch eine Zusammenarbeit mit Mitgliedern der AfD plane, aber man werde nicht aus Prinzip gegen jeden Antrag von AfD-Mitgliedern stimmen.
Daß in diesem Jahr noch weitere BSW-Landesverbände gegründet werden, das gilt als sicher. Laut Wagenknecht sollen im zweiten Halbjahr weitere Landesverbände gegründet werden.
Anmerkung:
Siehe auch die Beiträge
- Sahra I., die Himmlische oder Es ist so gekommen wie es kommen musste von Willi R. Gettél
- Abenddämmerung der Hauselefanten von Willi R. Gettél
im WELTEXPRESS.
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