Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Im „Versteigerungskalender“ wird mit Datum 24.4.2024 mitgeteilt, daß „über das Vermögen der C. H. Müller GmbH, Gewerbering 1, 08468 Heinsdorfergrund, Amtsgericht Chemnitz , HRB 2743, vertreten durch den Geschäftsführer Philipp Gerhard Hans Porst, … am 23.04.2024 um 9:45 Uhr Dr. Dirk Herzig … zu dem vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt“ worden seien. Angeordnet worden sei, daß „Verfügungen der Schuldnerin über Gegenstände der Insolvenzmasse nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam“ seien.
Die Kapitalgesellschaft mit beschränkter Haftung ist eine im Vogtland, in dem rund eine halbe MIllionen Personen leben, noch vorwiegend Deutsche. Das Vogtland gehört heute zu den Bundesstaaten Bayern,Sachen und Thüringen sowie zum Tschechien genannten Staat. Die C. H. Müller GmbH galt vor allem als Automobilzulieferer. Lohnarbeiter dieser Kapitalgesellschaft stellen hochwertige Verbundmaterialien aus Textil, Echt- und Kunstleder her.
Philipp Gerhard Hans Porst teilte zur Insolvenz mit, da die Nachfrage in der Automobilindustrie zurückgegangen sei. Der Gewinn von Neukunden hat offenbar die Lücke nicht geschlossen. Porst merkt zudem an, daß „die stark gestiegenen Kosten für Rohstoffe, Energie und Vormaterial, was unsere Liquidität in Summe maßgeblich negativ beeinflusst hat“, hinzu gekommen seien.
Dafür wird er sich er sich bei Christen und Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden der üblichen Einheitsparteien der BRD bedanken können. Daß die Unterstützung durch Personen von langjährig verbundenen Kreditinstitute zurückgefahren worden sei, das habe die Situation weiter verschärft, verschweigt Porst nicht. Dirk Herzig erklärte, daß die Löhne und Gehälter der rund 280 Beschäftigten bis Ende Juni 2024 erst einmal über das Insolvenzausfallgeld gesichert seien. Ab Juli 2024 wolle das Unternehmen die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter wieder aus dem laufenden Geschäftsbetrieb erwirtschaften.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Studienreisen mit Themen zu Politik und Wirtschaft durch das Vogtland –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.