Moskau, RF (Weltexpress). Daß spätestens nach dem faschistischen Putsch im Februar 2014 die VSA mit ihren Vasallenstaaten einen Wirtschaftskrieg gegen die RF begannen, das wissen Kenner und Kritiker. Sie wissen auch, daß gleichzeitig ein heißer geworden ist, der von den Verdummten dieser Erde als Stellvertreterkrieg bezeichnet wird. Das ist falsch. Die Ukro-Faschisten sind keine Stellvertreter der VSA, sondern deren Vasallen. Ohne das Liefern von Geld, Waffen und Munition aus den VSA und deren Vasallenstaaten würde sowohl das Regime zusammenbrechen als auch jede Regierung, ganz gleich wie die Kriegspräsidenten heißen.
Zar geht Sergei Sawtschuk nicht darauf ein, aber er teilt unter dem Titel „Wirtschaftskrieg: USA torpedieren russische Tankerflotte“ in „RT DE“ (4.4.2024) mit, daß LNG-Unternehmen der RF „aufgrund der westlichen Sanktionen … mit erheblichen Problemen zu kämpfen“ hätten. Unter Verweis auf „Reuters“ nennt er als Beispiel, „dass in den Werften Südkoreas sechs für das russische Energieunternehmen Nowatek bestimmte LNG-Großraumtanker festsitzen, worüber die Koreaner nicht besonders glücklich sind, da es keinen Platz für diese riesigen schwimmenden Kühlschränke gibt. Gemäß den Projektbedingungen handelt es sich dabei um Schiffe der Eisklasse, die ganzjährig auf der Nördlichen Seeroute navigieren können.“ An Kunden in der RF dürfen diese nicht verkauft werden und andere gibt es dafür nicht. Wer braucht auch schwimmende Kühlschränke der Extraklasse Eis?
Die VS-Amerikaner griffen die RF als Konkurrenten auf dem Gasmarkt an, insbesondere auf dem Weltmarkt für Flüssiggas, um diesen zu monopolisieren. Vor allem die Deutschen in der BRD waren und sind die Dummen, aber die sind so dumm, die meisten verstehen das nicht. Millionen Deutsche in der BRD sowie Millionen Vertreter fremder Völker auf dem Boden der BRD sind zu dumm, um zu verstehen, daß der Wirtschaftskrieg der VSA gegen die RF vor allem die BRD als Verlierer vorsieht, aber auch die Deutschen und Ausländer im kleineren Österreich. Als Kollaborateure und Verräter entpuppten sich die Umvolker und Bellizisten, indem die Regierungen in Berlin und Wien „dem Unternehmen Linde, das Ausrüstungen für die Gasverflüssigung lieferte, ein Ultimatum“ stellen, „woraufhin es gezwungen war, die Zusammenarbeit mit dem russischen Energieunternehmen Nowatek zu beenden“. Was die Völker der RF nicht bei Deutschen mehr kaufen dürfen, das müssen sie selbst produzieren und das werden sie – früher oder später – selber produzieren.
So läuft das längst auch bei den Schiffen. Jetzt werden die sechs herrenlose Flüssiggastanker der Eisklasse weiter bei der Hanwha Ocean Co. vor sich hinrosten und weitere nicht in Südkorea von Samsung Heavy Industries gebaut, sondern alle in der RF. Die ersten drei LNG-Großraumtanker der Eisklasse wurden auf der Swesda-Werft. Ein Dutzend sollen folgen. Teile dafür kommen aus der VR China, nicht aus der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung oder dem vergrößerten Westfrankenreich und aus den VSA schon gar nicht.
Auf dieser berühmten Werfe werden auch nuklear angetriebene Eisbrecher gebaut. Die Swesda-Werft liegt übrigens in Bolschoi Kamen im Föderationskreis Ferner Osten, rund 40 km östlich von Wladiwostok.
Zudem ist die Gasverflüssigung auf Gydan, einer Halbinsel in der Region Krasnojarsk im nördlichen Westsibirien, gestartet worden. Dazu wird in „Finanzmarktwelt“ (2.1.2024) von Josephine Bollinger-Kanne unter der Überschrift „Wie Russland 2024 verstärkt Sanktionen aushebeln kann“ mitgeteilt: „Im Dezember erklärte Vizepremier Alexander Nowak in einem russischen Fernsehinterview, dass die erste Produktionslinie von Arctic LNG 2 die Gasverflüssigung aufgenommen habe und die LNG-Lieferung von diesem Projekt noch im ersten Quartal 2024 starten sollen. Geplant ist, dass bis 2026 zwei Produktionslinien hinzu kommen, so dass Arctic LNG 2 eine Produktionskapazität von 19,8 Millionen Tonnen LNG im Jahr aufweist. Dies gilt als ein zentraler Baustein, dass Russland weggefallene Pipeline-Lieferungen kompensiert und bis 2035 am LNG-Weltmarkt einen Anteil von bis 20 Prozent erreicht.“
Keine Frage, daß in einen Bereichen die Probleme von Kapitalgesellschaften in der RF groß sind, aber sie werden langsam, aber sicher gelöst und zwar weniger mit fremder Hilfe, sondern vielmehr durch eigene Leistungen. Das stärkt den eigenen Standort, die eigene Industrie, den eigenen Staat.