Berlin, BRD (Weltexpress). Tzipi Hotovely (Likud) gilt als Botschafterin des Apartheid- und Judenstaates Israel in VK. Dort meldet sie, die sich selbst einmal als „religiöse Rechte“ bezeichnete, sich anscheinend immer mal wieder zu Wort. Ganze Sätze werden von der Frau, die in verschiedenen Netanjahu-Regierungen mal die Ministerin für dieses, mal für jenes gab und als Großisraelin galt, überliefert. Das ist im Vergleich zur obersten Diplomaten der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung mit dem Kürzel BRD schon was. Der Inhalt jedoch ist nicht weniger gruselig als der von GröVaZ.
In „Sky News“ (16.10.2023) wurde ein Interview mit Frau Hotovely ausgestrahlt, in der sie diesen Satz sagte: „Es gibt keine humanitäre Katastrophe in Gaza!“
Wie gaga ist das denn?
Warum soll nicht eine Jüdin die Araber/ Mohammedaner hassen wie die Pest? Araberhaß kommt in den besten Familien des Staates Israel vor und nicht nur dort. Umgekehr – ich meine nicht den Selbsthaß – kommt das auch vor (bekanntlich nicht nur bei Arabern/ Mohamedanern) und wird Judenhaß genannt.
Doch die Behauptung, daß es „keine humanitäre Katastrophe in Gaza“ gebe, deutet entweder darauf hin, daß Tzipi Hotovely bescheuert ist oder bezahlt.
Die Moderatorin merkte übrigens freundlich an: „Wir haben heute Morgen Bilder gesehen, die deutlich machen, daß es in Gaza eine humanitäre Krise gibt.“ Mit Gaza dürfte sie den Gaza-Staat gemeint sein und nicht die Stadt. Der gewitzigt auch als Streifen und schmales Handtuch bezeichnete Staat ist – wohl wahr – nur 40 km lang und zwischen 6 und 14 km breit.
Im WELTEXPRESS werden ebenfalls Beiträge in Wort und Bild, darunter auch bewegte Bilder, veröffentlicht, welche die Größe dieses Staates wie auch die Größe der „humanitäre Krise“, das menschliche Elend belegen. Das Elend der Belogenen und Betrogenen mögen Juden sowie Christen gut finden, richtig und wichtig. Und Mohammedaner mögen das für schlecht und falsch und was weiß Allah noch alles halten. Leugnen ist lächerlich.
Auf diesen Einwand der Moderatorin entblödete sich die Jüdin nicht zu erklären, daß „der Hamas die Schuld“ trage und sie diese fragen solle, „warum sie diese Gräueltaten begangen“ habe. Nun, einen Herrn oder eine Frau Hamas kann man nicht fragen, denn die gibt es nicht. Die Hamas hingegen ist, wie im WELTEXPRESS mehrfach erläutert wurde, eine Partei, die von Juden gegen die Fatah aus der Taufe gehoben wurde und bei freien Wahlen als Siegerin hervorging. Seitdem führen deren Mitglieder die Staatsgeschäfte. Daß dazu auch das Militärische gehört, das darf man sich denken. Kenner und Kritiker wissen zudem, daß die Streitkräfte des Gaza-Staates aus den Kassam-Brigaden bestehen. Vermutlich solle man deren Mitglieder – auch Soldaten genannt sowie Freiheitskämpfer und Terroristen und soweiter und so fort – befragen.
Von der Hamas und den Kassem-Brigaden zurück zu Tzipi Hotovely und ihrer Erläuterung. Die Moderatorin fragte nach: „Sie räumen also ein, daß es in Gaza eine humanitäre Krise gibt?“
Hotovely plapperte wie ein Papagei: „Ich sage, da ist keine.“
Selbst der Generalkommissar des VN-Hilfswerks betonte am 15.10.2023, daß die Lage für die Bewohner des Gaza-Streifens „katastrophal“ sei. Sicherlich ist Philippe Lazzarini bezahlt, aber nicht bescheuert. Er verkündete: „Jede Geschichte, die aus Gaza kommt, handelt vomÜberleben, von Verzweiflung und Verlust. Tausende Menschen wurden getötet, darunter auch Kinder und Frauen.“
Das waren nicht die Araber/ Mohammedaner der Kassam-Brigaden. Das waren Juden der Streitkräfte des Staates Israel.
Lazzarini fügte an: „In Gaza gehen jetzt sogar die Leichensäcke aus. Ganze Familien werden auseinandergerissen. Allein in einer Woche waren mindestens eine Million Menschen gezwungen, aus ihren Häusern zu fliegen. Ein Strom von Menschen zieht nach Süden und ich fürchte, daß die Bilder an jene von 1948 erinnern. In Gaza ist kein Ort sicher.“
Man muß wohl bescheuert oder bezahlt sein, um das nicht zu verstehen.