Die 17 Eselspinguine, die alle im Edinburgh Zoo geschlüpft und dort aufgewachsen sind, wurden von Edinburgh nach Billund in einem privat gecharterten Flugzeug von Sun-Air eingeflogen. Anstelle von Touristen nahmen Pinguine im Flugzeug Platz – jeder in einer speziell dafür angefertigten Kiste.
„Die Kabine wurde auf 10 Grad temperiert, damit die Pinguine sich so wohl wie möglich fühlen“, sagt der Biologe Lars Ní¸rholm Jensen, der die Pinguine seit Beginn des Projekts betreut. Der Flug dauerte 1,5 Stunden und war damit eine schonendere Alternative als ein Lkw-Transport.
Wenn das Polar Land im Mai öffnet, können Parkbesucher die Pinguin-Bucht von einem Amphitheater aus beobachten. Hier beantworten Tierpfleger die Fragen der Gäste und informieren über ihre Erfahrungen mit den Antarktisbewohnern. Auch das Polar-Restaurant „Pizza & Pasta“ bietet eine gute Sicht auf den Pinguin-Pool. Von hier aus können die Besucher die antarktischen Bewohner unter und über Wasser beobachten.
Polar Land ist mit 75 Millionen Euro die bislang größte Investition des LEGOLAND Billund.
Ab Mai erwartet die Gäste zudem eine Weltneuheit in der 12.500 qm großen Polar-Landschaft. Der Polar-X-Plorer ist weltweit die erste Achterbahn, die einen freien Fall von fünf Metern mit einem Panoramablick über ein Pinguin-Universum verbindet. Die Tour führt in Motorschlitten an LEGO-Polar-Tieren vorbei und endet in einem 16 Meter hohen, schneebedeckten Berg, wo die Motorschlitten bei einem freien Fünf-Meter-Fall das Eis durchbrechen.