Hoffenheim, Berlin, Deutschland (Weltexpress). Freitagnacht spielten Auswahlmannschften der Kapitalgesellschaften TSG 1899 Hoffenheim
Fußball-Spielbetriebs GmbH und Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA in einem mit 30 150 Zuschauern gefüllten Stadion an der Autobahn bei Sinnsheim. Bei Lohnarbeitern der Lücken- und Lügenmedien galt diese Begegnung in einer der langweiligsten Ligen für Männerfußballer als ein Spitzenspiel im Verständnis eines Verfolgerduelles. Doch das Punktspiel war nicht prächtig, sondern langweilig.
Die mehr oder weniger migrantische Mannschaft der Dortmunder Kapitalgsellschaft spielte nicht nur in Geld, sondern auch gut und gerne eine halbe Stunde in Unterzahl. Die mehr in Blau gekleidete und nicht weniger migrantische Mannschaft der Kapitalgesellschaft mit Sitz in Zuzenhausen konte mit einem Mann mehr auf dem Grün nichts viel anfangen. Es blieb jedoch nicht beim Stand von 2:1 für die Gäste zum Zeitpunkt der Gelb-roten Karte für Ramy Bensebaini.
Neben Niklas Fülkrug (18.) und Marco Reus, der in der dritten Minuten der Nachspielzeit der ersten Halbzeit traf (45. + 3), erzielte auch Julian Ryerson (90. +5) ein Tor zum 3:1-Endstand.
Den Treffer für die Gastgeber, die unter Cheftrainker und Betreuer Pellegrino Matarazzo vor Torhüter Oliver Baumann sich um eine 3-5-2-Formation bemühten, erzielte Andrej Kramaric vom Elfmeterpunkt (25.). Dessen Spieler gaben über ein Dutzend Schüsse ab, die „Dortmunder“ nur ein halbes Dutzend, und spielten ein paar Pässe mehr, aber die Paßgenauigkeit war wie die der Gäste nicht gut genug.
Die von Edin Terzic trainierten und betreuten Borussen gerufenen Preußen, die auch keine Dortmunder sind, spielten halbwegs erkennbar evor Torsteher Gregor Kobel ein 4-2-3-1-System. Füllkurg gab die Sturmspitze und hinter ihm agierte Reus im zentralen Mittelfeld. An seiner Seite liefen Donyell Malen und Julian Brandt die Linien auf und ab sowie devensiv orientiert Salih Özcan und Felix Nmech vor der Abwehr. Die Abwehrreihe bildeten Bensebaini, Nico Schlotterbeck, Mats Hummels und Ryerson.
Die in Geld gekleideten Männer spielten vor allem effektiv und vorne effizient, vielleicht auch die ersten 25 Minuten bis zum Foul von Hummels an Anton Steach mit anschließendem Elfmeterpfiff wirklich gut, aber dann nur noch ausreichend.
Die Elf in Blau hingegen mühte sich und zeigte sich beflissen, offenbarte allerdings hier und da enorme Schwächen und Mittelmäßigkeit. Siegchance? Null! Fehler? Verheerende wie der von John Anthony Broocks (18.).
Der Kader der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA ist gut genug für das obere Drittel der ersten Liga der BRD, der der TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH scheint gut genug, diese Liga zu halten. Für die Bundesliga ist sie gut genug für einen Platz zwischen Baum und Borke.