Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Töne der größten noch auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland (BRD) verbliebenen Besatzunsgmacht vom Ende des Zweiten Weltkrieges werden immer wahnsinniger. Gestern befahl Richard Grenell als Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) in Berlin via Twitter: „Deutsche Firmen, die im Iran tätig sind, sollten ihre Geschäfte sofort herunterfahren.“
Geht`s noch?!
Dass die BRD im Verhältnis zur USA steht wie der Knecht zu seinem Herr, das ist so, aber das ist nicht gut so. Je lauter und schärfter die Töne von der Wall Street und aus Washington über den Atlantik schallen, die ein Gernegroß wie Grenell noch zu verstärken scheint, umso dringender wird es, die Besatzungssoldaten der USA dorthin zu schicken, wo sie hingehören: in die USA. Game over!
Die nassforschen Worte des Trump-Abgesandten an die Herren der Banken und der Industrie der BRD sind die Worte eines Herrenmenschen, der seinen Vasallen Befehle zukläfft.
Mehr denn je versuchen Wall Street und Washington nicht nur die Kreise des BRD-Kapitals auszuspionieren, sondern zu stören, an die Leine zu legen und notfalls in die Beine zu grätschen.
Wie lange wird sich der Staat des Kapitals, wie lange wird sich die Merkel-Regierung in Berlin noch Befehle erteilen lassen, wenn die USA gegen den Iran Hetzen lassen will wie gegen die Russische Föderation?
Wie lange lange noch will die Regierung aus CDU, CSU und SPD in der After der Amis kriechen?
Noch sind nach Auskunft der Dachorganisation der Industrie- und Handelskammern, das ist der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), über 120 Unternehmen aus der BRD im Iran tätig. Rund 10 000 Unternehmen aus der BRD treiben Handel mit dem Iran. Geht es nach den USA soll laut Trump in 90 bis 180 Tagen Schluss damit sein. Geht es nach Grenell, dann „sofort“.