Berlin, BRD (Weltexpress). Vom Tag zur Nacht, durchdenkend ihn gewinnen.
Sucht ich im Schmerz ein Anderssein,
Um einen Sinn zu finden,
Trüg mir die Suche Liebe ein
Zur Traurigkeit. Schützt mich ihr Schein,
Vorm Heute zu erblinden?
Von jeder Norm der Tage Licht
Grell schreiend klingt, weicht ab
Zur Maskenschau ein Truggesicht,
Als Wunschich heuchelnd eine Pflicht.
Zeit flieht vor ihm ins Grab.
Heißt Leben heut, Zeit totzuschlagen,
Sei‘n Träumerei ’n zugegen?
Schmilzt Anonymität den Lebenslagen
In Traurigkeit, muß wissend Haß sich wagen,
Unduldsam sein, schlicht allen Lebens wegen!
Anmerkung:
Vorstehender Beitrag von E. Rasmus wurde am 16.1.2025 in Berlin geschrieben.
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