Zehnjahresabkommen zwischen Iran und Indien unterzeichnet

Die neue Route, der Nord-Süd-Transport-Korridor. Quelle: Wikipedia, Grafik: Zbk1

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Daß das, was als „multipolare Welt“ beschrieben wird, auf den Weg gebracht wird und „komme, das teilt Max Otte im Fratzebuch genannten „Facebook“ (14.5.2024) mit. Zitat: „Iran und Indien haben soeben ein Zehnjahresabkommen unterzeichnet, das den Hafen von Chabahar und dessen Bahnverbindungen betrifft. Indien wird massiv in den Hafen investieren; der Iran wird Zentralasien und Russland per Bahn mit dem Indischen Ozean verbinden. Das wird Iran bei voller Auslastung 20 bis 30 Milliarden Dollar einbringen.“

Tschahbahar, auch Tschabahar geschrieben, ist eine Hafenstadt mit rund 200 000 Einwohnern am Golf von Oman in der Provinz Sistan und Belutschistan der Islamischen Republik Iran. Der Hafen ist ein Tiefwasserhafen mit natürlichen Tiefwasserbecken.

Mit dem Hafen von Tschahbahar wird nicht nur der Weg der Waren beispielsweise von Mumbai nach Moskau mächtig gewaltig verkürzt, auch konkurrierende Häfen wie der von Gwadar in Pakistan und ganz Afghanistan werden umgangen. Für den Fall der Fälle, wenn die Bahnverbindungen unterbrochen sein sollten, gibt es einen direkten Seeweg vom Iran in die RF über das Kaspische Meer.

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