Moskau, RF (Weltexpress). Wladimir Putin, (Kriegs-)Präsident und Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Rußländischen Föderation (RF) erklärte heute auf einer Veranstaltungh des Internationalen Diskussionsclub Waldai, daß die Truppen der Streitkräfte der Ukraine, die seit dem faschistischen Putsch im Februar 2014 Krieg führen, bei der sogenannten Gegenoffensive, die als Frühjahroffensive propagiert wurde, allerdings immer Sommer veranstaltet wurde, „über 90 000 Mann verloren“ habe. Putin wörtlich: „Seit dem Beginn der sogenannten Gegenoffensive am 4. Juni haben ukrainische Verbände nach jüngsten Angaben über 90.000 Mann verloren – das sind Verwundete und unwiederbringliche Verluste. Sie verloren 557 Panzer und fast 1.900 gepanzerte Fahrzeuge unterschiedlicher Klassen.“
Zudem merkte er an, daß die Ziele der RF im Rahmen der „militärischen Sonderoperation“ erreicht werden würden. „Wir nähern uns ruhig dem Erreichen dieser Ziele und sind uns sicher, dass wir die gestellten Aufgaben lösen werden“, erläuterte er und merkte an: „Neun Jahre lang wurde [der Donbass] bombardiert, beschossen, es wurden Panzer eingesetzt. Ein Krieg, ein regelrechter Krieg gegen den Donbass wurde entfesselt. Und niemand hat die toten Kinder im Donbass gezählt. Niemand in den anderen Ländern, insbesondere nicht im Westen, hat um die Toten geweint.“
Außerdem gab Putin bekannt, daß Truppen der RF-Streitkräfte „an zwölf Abschnitten entlang der ganzen Frontlinie“ vorrücken würden. Zitat: „Sie rücken vor. Gestern passierte es an zwölf Abschnitten entlang der ganzen Frontlinie. Wir schenken dem keine fundamentale Beachtung, doch es spielt eine Rolle, sie rückten an zwölf Abschnitten vor. Mancherorts um 300, 400, 500 Meter, an zwei Abschnitten um 1.500 bis 1.600 Meter.“ RF-Präsident Putin ergänzte, daß es sich dabei um Geländegewinne auf taktischer Ebene handele.