Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Die VSA haben die in Indien registrierte Kapitalgesellschaft Gatik Ship Management ins Visier genommen. Diese wird mit arabischen Kapitalisten in Verbindung gebracht.
Gatik stieg 2022 zu einem bedeutenden Transporteur für Öl aus der RF auf. Alex Longley und Julian Lee weisen unter dem Titel „Tanker Company Moving Russian Oil Loses Insurance on G-7 Cap“ in „Bloomberg (20.4.2023) darauf hin, daß die Kapitalgesellschaft, die im Tankergeschäft Geld verdient, die Standarfesicherung für seine Flotte verloren habe. Der Vorwurf lautet, gegen die sogenannte Preisobergrenze der VSA mit ihren Vasallenstaaten verstoßen zu haben, insbesondere der G7.
Der Gatik Ship Management wurde also sämtliche Schutz- und Entschädigungsdeckung entzogen, die vom „American Club“ mit Sitz in den VSA angeboten wird. Wer trägt jetzt das Risiko bei einem Leck oder einer Havarie? Richtig, niemand.