Wirtschaftskrieg : Donald Trump droht Bhārat Strafzölle von 25 Prozent auf alle Waren an

Donald Trump an einer Hauswand in Las Vegas. © Münzenberg Medien, Ort und Datum der Aufnahme: November 2024 in Las Vegas, VS-Bundesstaat Nevada

Washington, VSA (Weltexpress). Daß die Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) gegen die in der Sprache der englischen Invasoren und Besatzer als India und deswegen eingedeutsch Indien bezeichnete Republik, die bei Kennern auf Hindi als Bhārat Gaṇarājya beziehungsweise wird und kurz als Bhārat bekannt ist, einen Wirtschaftskrieg führen, das ist bekannt. Staats- und Regierungschefs haben sich entschieden, weder nach der Pfeife des alten Leviathans zu tanzen, das war: das Vereinigte Königreich (VK) von Großbritannien und Irland, noch nach der des neuen Leviathans, das sind: die VSA.

Deswegen gründete Bhārat mit der Russischen Föderation, der Republik Brasilien, der Republik Südafrika und der Volksrepublik China den BRICS abgekürzten Staatenbund. Diesem schlossen sich weitere Staaten, die einst zum Trikont gehörten, an. Die VSA mit dem VK im Beiboot samt deren Vasallenstaaten sind vor der Tür und nicht dahinter. Weil den Imperialisten der VSA im Allgemeinen und den Finanzimperialisten der VSA im Besonderen das Hemd näher ist als der Rock, bekommen das vor allem deren Vasallenstaaten zu spüren, allen voran die BRD.

Dabei droht Donald Trump als Präsident und Oberbefehlshaber der VSA nicht nur mit heißen Kriegen, sondern auch mit Wirtschaftskriegen. Trump drohte Bhārat Zölle ab 1.8.2025 in Höhe von 25 Prozent an und zwar auf alle Waren – komme, was wolle. Die werden dort als Strafzölle verstanden. Trump moniert, daß Kunden in Bhārat auch „russische Energie“ kaufen würden. „Indien wird deshalb ab dem 1. August mit einem Zoll von 25 Prozent sowie zusätzlichen Strafmaßnahmen belegt“, erklärte Präsident Trump auf Truth Social (30.7.2025). Er unterstrich diese repressive Maßnahme mit seinem bekannten Wahlspruch mit dem Kürzel „MAGA!“ und als den Worten „Make America Great Again“.

Bhārat baut allen Unkenrufen aus den VSA zum Trotz die Geschäftsbeziehungen mit der RF aus. Die Einfuhr von Öl wurde allein im ersten Halbjahr 2025 auf etwa 1,75 Millionen Barrel pro Tag gesteigert. Öl aus den RF ist nicht nur günstig, sondern gut.

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