Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). DB Schenker, besser als Schenker AG bekannt, soll verkauft werden. Der einst von der Deutschen Bahn AG gekaufte Stinnes AG mit der Marke Schenke, die auf Gottfried Schenker, bringt es wohl nicht mehr, oder?
Zum jetzt gestarteten Verkauf eines Teils der DB AG wird Matthias Gastel (B90G), der als Berichterstatter für Bahnpolitik der grünen Bundestagsfraktion gilt, in einer Pressemitteilung der Bundestagsfraktion B90G im Deutschen Bundestag vom 19.12.2023 wie folgt zitiert: „Es ist nicht die Aufgabe des Staates, mittelbar ein globales Logistikunternehmen zu besitzen. Da Schenker kaum Berührungspunkte zur Schiene hat, ist es auch keine Aufgabe der Deutschen Bahn, dieses Unternehmen zu halten. Das Management der Deutschen Bahn soll sich nicht mehr mit hoher Zeitintensität um ein weltweit tätiges Logistikunternehmen kümmern müssen, sondern sich endlich ausschließlich auf zuverlässige Bahnverkehre in Deutschland konzentrieren. Dies ist die Aufgabe des bundeseigenen Bahnunternehmens. Die Erlöse aus dem Schenkerverkauf sind für die Sanierung der maroden Schienen-Infrastruktur herzlich willkommen.“
Daß sich beim Staatskonzern ein mächtig gewalitger Schuldenberg in Höhe von rund 30 Milliarden Euro angehäuft hat, das haben üble Christen und Sozen, Olivgrüne und Besserverdienende der üblichen Einheitsparteien der BRD zu verantworten. Roß und Reiter muß man nennen und die Schuldigen haben einen Namen und eine Parteizugehörigkeit.
Jetzt, so Kritiker, verscheuern sie auch noch Staatsvermögen. Am Ende stehen die restlichen Deutschen in der BRD nicht nur mit einem mächtig gewaltigen Schuldenberg da, der von Christen und Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden angehäuft wurde und als historisch gilt, sondern auch noch ohne die DB-Schenker-Logistik.
Diese gilt Kennern und Kritiker als Tafelsilber. Dazu heißt es in der „Tagesschau“ des Staats-Senders „ARD“ (19.12.2023): „Schenker gehört im weltweit zersplitterten Logistikmarkt in den Geschäftsfeldern Landverkehr, See- sowie Luftfracht zu den vier Größten der Welt. Das Unternehmen beschäftigt über 75.000 Mitarbeiter an mehr als 1.800 Standorten in über 130 Ländern. In den vergangenen Jahren hatte die Logistiktochter der Bahn hohe Gewinne erzielt und dem Konzern zu schwarzen Zahlen verholfen. Laut der Nachrichtenagentur Reuters soll Schenker in diesem Jahr vor Zinsen und Steuern (Ebit) eine Milliarde Euro verdient haben. 2022 im Logistik-Boom waren es noch 1,8 Milliarden Euro.“
Kenner und Kritiker halten Millionen Deutsche in der BRD für dumm, wenn sie es sich bieten lassen, daß mit der DB Schenker Tafelsilber verscheuert werde.