Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wer sind denn „Wir sind Viele“? In einer Pressemitteilung von Wir sind Viele“ mit Ort Berlin und Datum 25.7.2022 heißt es dazu, daß das „ein Bündnis aus mehreren Initiativen, die sich für die Einhaltung und Beachtung der Grund- und Menschenrechte selbst in Krisenzeiten einsetzen“ würden. Keine Frage, daß im Apartheidstaat BRD, der seit Bestehen ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot ist, Menschen-, Freiheits-, Bürger- und Grundrechte von Christen und Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden der Einheitsparteien SPD, B90G, CDU, FDP, CSU und L mit Füßen getreten werden. Kenner und Kritiker wissen das und halten Protest und Widerstand für richtig und wichtig.
Einige von vielen „Initiativen“ werden genannt: „Autokorso Berlin, Berliner Kommunarden, die Basis, Eltern stehen auf e.V., Free People, Freedom Parade, Freiheitsboten, Karlshorster stehen auf, Nachbarschaftsdialog, Nicht ohne uns!, PanCoronale Picknick, Pflege für Aufklärung, Pflege mit Herz, Querdenken 30, Räuchern für Mutter Erde, Straßenaufklärung Treptow, Studenten Stefan Auf“ (Eigenschreibweise).
Was wollen die vielen Personen in Berlin, die das Subjektivistische dieses Adjektivs und ihre Bedeutung besonders betonen. Sie rufen andere, die Menschen genannt werden, dazu auf, „Demokratie aktiv mitzugestalten, andere Meinungen zuzulassen und für eine Welt ohne Waffen aufzustehen“, wie eine nicht namentlich genannte Sprecherin von „Wir sind Viele“ erklärt habe. Konkret wird nicht nur zu einer Demonstration am 1.8.2022 in Berlin aufgerufen, sondern zu einer „Woche der Demokratie in Berlin“ mit mehreren Veranstaltungen.
„Vom 30. Juli bis zum 6. August finden in der Hauptstadt Demonstrationen, Kundgebungen und Konzerte statt. Den Auftakt macht am 30. Juli eine Demonstration für Frieden und Freiheit, die um 14 Uhr am Brandenburger Tor startet und zum Rosa-Luxemburg-Platz führt“, währen die Demo am 1.8. wohl als „Medienmarsch zu den Hauptstadtbüros der öffentlich-rechtlichen Sender und zu großen Redaktionen“ stattfinden solle. Marschieren oder gehen, laufen und spazieren, ab und an stehen, beispielsweise vor Haupt- und Nebenquartieren von Hauptabflußmedien, reden und rufen, hören oder auch nicht. So wird das wohl sein.
Das kann und darf man machen. Will man das? Kritiker meinen, daß Demonstrationen, wenn sie etwas verändern würden, längst verboten wären. Ansonsten seien sie Dampfablassen in vorm von Fußtritten gegen den Asphalt.
Der Medienmarsch solle in einen Montagsspaziergang zum Platz der Republik übergehen, „wo ab 19 Uhr die Abschlußkundgebung stattfindet mit Redebeiträgen von Dr. Margarete Griesz-Brisson, Ernst Wolff, Anselm Lenz und anderen, die nicht namentlich genannt werden.
Am 3.8., so heißt es in der Pressemitteilung weiter, sei ein „Marsch des medizinischen Personals und der Feuerwehrleute gegen den Impfzwang mit Zwischenkundgebung an der Charité und dem Gesundheitsministerium sowie einer Mahnwache vor dem Reichstag zum Gedenken an die Opfer der Corona-Therapie“ geplant. Eine „Kundgebung zur Freilassung politischer Gefangener“ (4.8.) und ein „Friedensfest im Mauerpark“ stehen offensichtlich auch auf dem Programm, das von einem „Geburtstagsfest der Partei Die Basis Berlin“ und auch einer „Fahrraddemo mit dem Motte ‚Mit mehr Energie für Frieden und Demokratie'“ abgerundet werden solle.
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Daß sich offensichtlich ganz andere als die üblichen Verdächtigen in Berlin bewegen, das dürfte die Regenten und andere zu denken geben, vor allem dann, wenn das Motto des Publizisten Stefan Pribnow („informieren, organisieren und radikalisieren – philosophisch und methodisch“) befolgt wird. Während einige einmal von einem heißen Herbst zu träumen scheinen, warnen die ersten, darunter GröVaZ, bereits vor Aufständen im Apartheid- und Vasallenstaat BRD.