Werk von Rheinmetall in der Ukraine ist legitimes militärisches Ziel Russlands – Kreml

Der Panzer Puma.
Der Panzer Puma, zu dem die Rheinmetall AG fomuliert: "Der luftverladbare Puma bietet seinen Insassen einen bislang von keinem vergleichbaren Fahrzeug erreichten Schutz vor Minen, dem Beschuss mit Panzerabwehrwaffen und selbstgebauten Sprengsätzen, wie sie in Krisengebieten weit verbreitet sind." © Rheinmetall-Pressebild

Moskau, RF (Weltexpress). Ein Werk des Rüstungskonzerns Rheinmetall AG in der Ukraine sei ein legitimes militärisches Ziel für die Streitkräfte der Rußländischen Föderation (RF), sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow gegenüber Reportern. „Natürlich ist es das“, antwortete er auf eine entsprechende Frage.

Zuvor hatte der Vorstandsvorsitzende der Rheinmetall AG, Armin Papperger, angekündigt, dass das Unternehmen ein Werk in der Ukraine eröffne, das auf die Reparatur und Produktion von gepanzerten Fahrzeugen spezialisiert sei. Er wies darauf hin, dass das Unternehmen auch an der Errichtung einer Schießpulverfabrik und eines Munitionswerkes sowie an der Aufnahme der Produktion von Luftabwehrsystemen in der Ukraine arbeitet.

Die Rheinmetall AG ist Deutschlands größter Rüstungskonzern. Das Unternehmen profitiert erheblich vom Ukraine-Konflikt und rechnet mit weiter steigenden Einnahmen. Im Jahr 2023 steigt der Umsatz um 12% auf 7,1 Mrd. Euro und der Nettogewinn um 9% auf 0,6 Mrd. Euro.

Anmerkung:

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