Werder mit Sieg im Weserstadion oder Das Feuerwerk der Gäste aus Berlin wurde auf den Rängen angebrannt, nicht auf dem Rasen

Ein Blick aufs Stadion an der Weser in Bremen. Quelle: Pixabay

Bremen, BRD (Weltexpress). Nicht, daß sich Kenner und Kritiker der SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA die Augen reiben mußten, weil sie ihnen nicht trauten, doch am Ende der Begegnung in der Bundesliga, der ersten Liga für den Profi- und Profitfußball in der BRD, flimmerte am Samstagabend der Endstand 4:1 auf Videowänden im Weserstadion. Eisern spielten vor allem die Männer in Grün und Weiß.

Gegen die aktuelle Mannschaft des 1. FC Union Berlin e.V. trafen Marco Grüll (13. und 17.), Mitchell Weiser (44.) und Jens Stage (88.). zum vierten Sieg in Serie. Für die Unioner erzielte András Schäfer den Ehrentreffer (24.). Die Spieler aus der Migranten-Metropole Berlin wirkten vor allem zu Beginn unsicher und uneisern. Zwar kamen beide Mannschaften über die gesamte Spielzeit auf ungefähr gleich viel Ballbesitz, ja, die Gäste schossen sogar häufiger aufs Tor, doch nicht ins Tor. Und darauf soll es doch ankommen, oder?

Als die Elf von Bo Svensson, der als Cheftrainer beim 1. FC Union Berlin e.V. die Spieler betreute, mit denen des Gegners auf Augenhöhe war, lagen sie schon zwei Tore zurück. Erst nach dem Anschlußtor von Schäfer gestalten die Union die Partie auf Augenhöhe. Doch die Durchschlagskraft fehlte. Wenn die Stürmer nicht treffen, dann herrscht Flaute auf dem Punktekonto.

Vermummte Schlachtenbummler des 1. FC Union Berlin e.V. zündeten im Westerstadion Pyrotechnik, sogenannte Bengalos, Rauchtöpfe und Feuerwerksraketen, von üblichen Körperverletzungen und Beleidigungen ganz zu schweigen. Mit anderen Worten: Das Feuerwerk der Gäste aus Berlin wurde auf den Rängen abgebrannt, nicht auf dem Rasen.

Anmerkung:

Siehe den Beitrag

im WELTEXPRESS.

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