Jena, Deutschland (Weltexpress). Am Samstag gewann das zusammengekaufte Personal der SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA im Fußballmafia-DFB-Pokal in Jena mit 2:0 (0:0). Der Arbeissieg war ein mühevoller. Nach einer verkorkste vergangenen Saison, die mit einem Sieg und also dem Verbleib in der 1. Bundesliga der Männerfußball endete, wieder ein Sieg in einem Pflichtspiel, aber nur gegen die besten Männer der FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH.
Die Tore für den Erstligisten beim Drittligsten erzielten die Talente Joshua Sargent (49. Minute) und Tahith Chong (87.) für den SVW auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena an der Saale, das bei Hochwasser gerne mal unter Wasser liegt.
Die erste Hälfte war Werder gleichwertig, die zweite Hälfte besser. Das mag auch daran gelegen haben, dass Davy Klaassen kam und mit Chong neuer Schwung auf der rechten Angriffsseite. Insgesamt floss die Saale flüssiger und kräftiger als die Angriffe vom SV Werder von der Weser.
Auf die genannten Talente muss Cheftrainer Florian Kohfeldt übrigens setzen, wenn er mit seiner ersten Elf erfolgreich sein will. Der Rest vor dem guten Torhüter Jiri Pavlenka zählt zu einer ausreichenden bis mangelhaften Mannschaft, bei der nur wenige befriedigende Leistungen bringen, wenn`s ernst wird.
Schlechtester Mann auf dem Platz: Davie Selke. Kein Wunder, dass nach zwei vergebenen Chancen (43./47.) samt Gift-und-Galle-Spucken auf dem Grün Kohlfeld Selke nach 74 Minuten runterholte. Für ihn schickte er Niclas Füllkrug aufs Feld, von dem man sich befriedigende Leistungen für den erneuten Klassenerhalt erhofft.
Mehr ist für die Ausbildungs- und Gurkentruppe in Grün und Weiß der klammen Kapitalgesellschaft nicht drin. Mehr Geld auch nicht.
Milot Rashica spielte in Jena nicht mit und bei Werder wohl auch keine Rolle mehr.