Weniger Angebote und höhere Preise beim Konzern Deutsche Bahn AG

DB in Berlin. Quelle: Pixabay,Foto: moerschy

Frankfurt am Main, BRD (Weltexpress). Bosse der Bahn AG wollen ab 2026 die Preise im Fernverkehr um mindestens zehnt Prozent erhöhen. Zuletzt stiegen im Juni 2025 die Preise für Sitzplatzreservierungen. Und Familienreservierungen wurden gleich ganz abgeschafft.

Auch das sogenannte Deutschlandticket für die Armen wurde um neun Euro von 49 Euro auf 58 Euro im Monat erhöht. Der Preis für die BahnCard100 wurde um durchschnittlich 6,6 Prozent erhöht.

Davor wurden am 15. Dezember 2024 einige Preise bei der Deutschen Bahn (DB) erhöht, beispielsweise für sogenannte Flexpreise und Streckenzeitkarten.

Die kommenden Preissteigerungen werden hier und da in Politik und Presse kritisiert, aber auch das Ausdünnen des Angebots im Fernverkehr. Beispielsweise soll Lübeck soll nicht mehr von Fernzügen angefahren werden und Kiel weniger. Nach Garmisch-Partenkirchen und zum Bodensee sollen nur noch halb so viele Fernzüge fahren.

Wenn die DB für die Ticketpreiserhöhungen auf den Anstieg der Trassenpreise verweist, dann ist das für Kenner und Kritiker ein Witz, denn die Trassenpreise werden auch im DB-Konzern beschlossen und nicht von Putin.

Weniger Angebote und höhere Preise sind das Ergebnis von Christen und Sozen mit Olivgrünen und Besserverdienenden, denn die Deutsche Bahn AG, die 1994 aus dem Zusammenschluß der Deutschen Bundesbahn (BRD) und der Deutschen Reichsbahn (DDR) entstand, ist ein hundertprozentiges Staatsunternehmen. Als solche ist sie ein Konzern mit einer Vielzahl von Tochterunternehmen.

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