Wendy und Lucy – Eine ruhige Geschichte über das Leben am Rande der Katastrophe

Michelle Williams in "Wendy And Lucy". © Peripher

Berlin (Weltexpress) – Wendy ist mit ihrem Hund Lucy unterwegs in einem alten Auto nach Alaska, wo sie einen Job zu finden hofft. Die paar hundert Dollar, die sie noch hat, sind knapp kalkuliert. Außer Fähre und Benzin ist da nicht für viel anderes Platz. Für Katastrophen schon gar nicht. Doch genau eine solche ereilt Wendy in einer kleinen Stadt in Washington. Am Abend hat sie noch vergnügt mi ihrem Hund gespielt. Am Morgen wird sie von einem Wachmann unsanft aus dem Schlaf gerissen. Ihr Auto, in dem sie übernachtet hat, steht auf Privatgrund. Übernachten verboten. Doch der Wagen springt nicht mehr an. Das Hundefutter ist alle. Als Wendy in einem Supermarkt von einem streberhaften jungen Angestellten beim Stehlen erwischt wird und den Tag auf dem Polizeiposten verbringt, verschwindet Lucy, die sie vor dem Supermarkt angekettet hatte, das einzige Wesen, auf das Wendy sich verlassen kann. Eine verzweifelte Suche beginnt.

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