Weltweite Staatsverschuldung wird laut IWF dieses Jahr 100 Billionen Dollar überschreiten

Internationaler Währungsfonds (IWF). Hauptsitz in Washington, Hauptstadt der VSA. Quelle: IWF

Washington, VSA (Weltexpress). Es wird erwartet, dass die Gesamtverschuldung aller Länder in diesem Jahr 100 Billionen Dollar übersteigt, was etwa 93% des globalen BIP ausmacht, so die Führung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in einem Bericht. Es wird erwartet, dass sie im Jahr 2024 100 Billionen Dollar (93 Prozent des globalen BIP) übersteigt und bis zum Ende des Jahrzehnts weiter ansteigt (bis 2030 nähert sie sich 100 Prozent des BIP). Obwohl sich die Verschuldung in etwa zwei Dritteln der Länder stabilisieren oder zurückgehen dürfte, wird sie deutlich über dem Niveau liegen, das vor der Pandemie vorhergesehen wurde“, so der Bericht.

Auf die Länder, in denen sich die Verschuldung voraussichtlich nicht stabilisieren wird, entfallen mehr als die Hälfte der weltweiten Verschuldung und etwa zwei Drittel des weltweiten BIP.

Es gibt gute Gründe für die Annahme, dass der Schuldenstand in Zukunft höher sein könnte als derzeit angenommen. Die Experten des Fonds erklärten im April, dass die Gesamtverschuldung aller Länder im Jahr 2023 um etwa 2 Prozentpunkte auf 93,2 % des weltweiten BIP ansteigen werde, wobei die VSA und die VR China mit einem Anstieg ihrer Schulden um mehr als 2 bzw. 6 Prozentpunkte des BIP die Spitzenreiter des Wachstums seien. Der IWF prognostizierte damals, dass die Staatsverschuldung Russlands im Jahr 2024 auf 20,8 % und im Jahr 2029 auf 24 % des BIP des Landes ansteigen würde.

Die IWF-Führung rechnet damit, daß die Staatsschulden auch in der Französischen Republik, in der Republik Italien, in der Föderative Republik Brasilien und in der Republik Südafrika mit einem deutlichen Anstieg der Schulden. Die bisherige Melkkuhl der EU-Bürokratur, die als Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot nicht nur Vasallentruppen für das Kriegsbündnis Atlantikpakt unter den Oberbefehl von VS-Generalen zu stellen hat, sondern auch Tribute zahlen muß, wird von Christen, Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden der üblichen Kartellparteien auch von einer Hochverschuldungsrekord zum nächsten getrieben.

„Abwarten ist riskant: Die Erfahrungen der Länder zeigen, dass hohe Schulden negative Marktreaktionen auslösen und den Spielraum für Haushaltsmanöver angesichts negativer Schocks einschränken können“, warnen die IWF-Experten.

Anmerkung:

Mit Material von TASS.

Siehe die Beiträge

im WELTEXPRESS.

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