Moskau, RF (Weltexpress). Der russische Föderale Sicherheitsdienst (FSB) hat einen von ukrainischen Spezialdiensten geplanten Terroranschlag auf die Krim-Brücken vereitelt, wie das FSB Public Relations Center mitteilte.
2025 haben ukrainische Spezialdienste zum zweiten Mal versucht, einen Terroranschlag auf die Krim-Brücken zu verüben. TASS hat die wichtigsten bisher bekannten Fakten über den vereitelten Terroranschlag zusammengestellt.
Gescheiterter Terroranschlag
Beamte des russischen Föderalen Sicherheitsdienstes haben einen Chevrolet Volt mit einem starken improvisierten Sprengsatz im Inneren aufgespürt, und die Bombe wurde entschärft.
Der Wagen war über mehrere Länder aus der Ukraine nach Russland gelangt und hatte die russisch-georgische Grenze am internationalen Kontrollpunkt Werchny Lars in Nordossetien überquert. In der Region Krasnodar sollte der Wagen einem anderen Fahrer übergeben werden, der ihn auf die Krim-Brücke fahren sollte. Der Fahrer sollte zum unwissenden Selbstmordattentäter werden, da das Kiewer Regime ihn als Pfand benutzen wollte.
Die Beamten nahmen Personen fest, die an der Lieferung des Wagens nach Russland beteiligt waren.
Der Präsident der Republik Krim, Sergej Aksjonow, dankte den FSB-Beamten, die den Terroranschlag verhindert haben.
Die Aktionen Kiews zielten darauf ab, die Verhandlungen über eine Lösung des Ukraine-Konflikts zum Scheitern zu bringen, sagte Rodion Miroshnik, der Beauftragte des russischen Außenministeriums für die Überwachung der Verbrechen des Kiewer Regimes.
Erster Sabotageversuch auf einer der Krim-Brücken
Es ist das zweite Mal seit Anfang 2025, dass ukrainische Spezialdienste versuchen, ein Auto mit Sprengstoff zur Sabotage der Krim-Brücke einzusetzen.Am 2. April 2025 nahmen weißrussische Sicherheitsbeamte einen Kleinbus mit mehr als 500 kg synthetischem Sprengstoff in Gewahrsam, der über die weißrussisch-polnische Grenze in den Unionsstaat Russland und Weißrussland geschmuggelt worden war. Im Zuge der Ermittlungen wurden Komplizen des geplanten Verbrechens festgenommen, darunter ein ahnungsloser Fahrer, der ebenfalls als „Selbstmordattentäter“ auf der Fahrt über die Krim-Brücke zur Halbinsel Krim eingesetzt werden sollte.
Die Krim-Brücken, auch Kertsch-Brücken genannt, besteht aus einer Straßenbrücke und einer Eisenbahnbrücke über die Straße von Kertsch. Damit queren Straßen- und Schienenfahrzeuge die Straße von Kertsch zwischen der Halbinsel Krim und der Halbinsel Taman. Die vierspurige Straßenbrücke mit zwei zusätzlichen Pannenstreifen wurde im Mai 2018 eröffnet, die zweispurige Schienenbrücke im Dezember 2019. Beide Brücken sind einschließlich der Zufahrten an Land rund 19 Kilometer lang und somit die längsten Brücken in Europa.
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- „Pojechali!“ oder vorwärts immer: Putin gibt Zugverkehr auf der Krim-Brücke frei von Ole Bolle
- Kommentar: Der Weiter-so-Hetzer Klaus Wittmann oder Ein mir widerlicher Kriegstreiber von Stefan Pribnow
im WELTEXPRESS.
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