Was erlauben Schweden? Die Ermittlungen gegen Julian Assange als Überwachen und Strafen oder Über schwedische „Doppelstandards und Betrügerei“

London, UK (Weltexpress). Schweden jagt Julian Assange. Der flüchtete im Juni 2012 in die Botschaft von Ecuador in London. Im März 2015 fragte Marianne Ny als leitende schwedische Staatsanwältin endlich an, Assange in London zu verhören. Im April stimmte der Ny zu. Doch das Angebot von Ny das war wohl nur ein öffentlichkeitswirksames Spektakel. Eines von vielen. Assange soll anscheinend von schwedischen Staatsanwälten „geopfert“ werden. Dies behaupten seine Anhänger vor dem Hintergrund der Entdeckung, dass Schweden 44 Personen in England vernommen haben, aber nicht den WikiLeaks-Gründer. 1 zu 44? Offensichtlich messen schwedische Staatsanwälte mit zweierlei Maß.

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