Warum im jüdischen Familienepos von 1900 bis 1947 die Kristallnacht fehlt – Claudia Schulmerich im Gespräch mit Stefanie Zweig über den neuesten Roman „Heimkehr in die Rothschildallee“ aus dem Verlag LangenMüller

Frankfurt am Main (Weltexpress) – Stefanie Zweig, geboren 1932, war in Frankfurt am Main durch ihre journalistischen Arbeiten längst bekannt, bevor sie durch ihren zweiten Roman, den autobiographisch angelegten „Nirgendwo in Afrika“ weithin berühmt wurde. Dieser schildert das Aufwachsen des jungen Mädchens, das dort anders heißt, in den Weiten Kenias, wohin die jüdische Familie sich 1938 retten konnte. 1947 kehrte die Familie nach Deutschland zurück und erst jetzt wird sie in Frankfurt ansässig, wo sie Abitur macht, arbeitet und auch heute lebt.

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