Die Stahlproduktion in Russland sei Januar-April um 9,8 Prozent auf 23,62 Millionen Tonnen und in der Ukraine um 3,3 Prozent auf 11,64 Millionen Tonnen gestiegen, wie der Weltstahlverband (WSA/World Steel Association) mitteilte. In der Europäischen Union (EU) nahm der Ausstoß von Stahl in dem Berichtszeitraum um 5,7 Prozent auf 61,42 Millionen Tonnen zu.
In Nordamerika wurden in den ersten vier Monaten dieses Jahres 38,88 Millionen Stahl geschmolzen, 5,6 Prozent mehr als Januar-April 2010. Davon entfielen 28,62 Millionen Tonnen auf die USA (plus 6,8 Prozent). Der mit Abstand größte Stahlproduzent war China, wo Januar-April 229,71 Millionen Tonnen (plus 8,3 Prozent) gekocht wurden. Asien als Ganzes verzeichnete in den ersten vier Monaten ein Plus von 8,3 Prozent auf 319,47 Millionen Tonnen. In Ländern Afrikas ging der Ausstoß von Stahl um 17,5 Prozent auf 4,58 Millionen Tonnen zurück.
In Südamerika wurde ein Anstieg um 13,8 Prozent auf 15,77 Millionen Tonnen registriert, darunter in Brasilien um 6,8 Prozent auf 11,4 Millionen Tonnen. In Nahostländern lag die Stahlproduktion in dem Berichtszeitraum bei 6,92 Millionen Tonnen (plus 8,8 Prozent) und in Ozeanien bei 2,8 Millionen Tonnen (plus 7,9 Prozent).
RIA Novosti