Beste Voraussetzungen für eine Endverbrauchermesse
Einen guten Start verspricht die VeloBerlin (www.veloberlin.com) bei ihrer Premiere am 26. und 27. März hinzulegen, denn bisher haben sich mehr als 130 Aussteller aus Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Österreich, Polen, der Schweiz und den USA angemeldet. Viel zu sehen also, für die Besucher der Messe.
Doch was versprechen sich die Aussteller von dieser Frühjahrs-Publikumsmesse?,,Standort und Termin bieten unserer Ansicht nach beste Voraussetzungen für eine Endverbrauchermesse", sagt zum Beispiel Doris Klytta vom Reifenspezialisten Schwalbe (www.schwalbe.de). ,,Darüber hinaus verfügen die Veranstalter über langjährige Erfahrung sowohl im Bereich Fahrrad, als auch Messe. Wir sind zuversichtlich, dass die VeloBerlin eine gute Resonanz haben wird." Vor allem der Standort Berlin scheint die Hersteller zu reizen, so zum Beispiel auch den Krifteler Liegeradhersteller HP Velotechnik (www.hpvelotechnik.com). ,,Liegeräder verspüren auch in der Bundeshauptstadt Berlin Rückenwind", sagt Paul Hollants, Geschäftsführer von HP Velotechnik. Außerdem fände die Endverbraucher-Messe genau zum richtigen Zeitpunkt statt: zum Start in den Fahrradfrühling. ,,Ein Liegerad muss man ausprobieren, um den Fahrspaß zu erleben. Deshalb schätzen wir besonders die Probebahn auf der Messe, auf der die Besucher erste Runden mit dem Liegerad drehen können." Auch Beleuchtungsspezialist Busch & Müller (www.bumm.de) ist optimistisch: ,,Gerade in einer Metropole wie Berlin ist das Thema Beleuchtung am Fahrrad besonders wichtig", zeigt sich Sebastian Göttling, Marketingverantwortlicher bei Busch & Müller, überzeugt. ,,Hier fahren noch viel zu viele Radler ohne Licht, weil sie denken, ist doch alles erleuchtet in der Stadt. Wir wollen deshalb auf der Messe zeigen, dass Licht nicht nur ein Sicherheitsfaktor ist, sondern auch ein cooles Accessoire sein kann."
Unterstützung für den Fahrradfachhandel
Doch nicht nur der Endverbraucher steht für die Hersteller im Mittelpunkt, sondern auch der Kontakt zum örtlichen Fahrradfachhandel ist ihnen wichtig. ,,Wir möchten unsere Händler vor Ort mit einem gelungenen Messeauftritt unterstützen", erklärt Sabine Richarz vom Spezialisten für Familienmobilität Zwei plus zwei (www.zweipluszwei.com). ,,Wir haben ein bisschen was investiert, da die VeloBerlin die neue Messe in der Bundeshauptstadt ist." Ähnlich sieht es auch Anke Namendorf vom niederländischen custom made Radhersteller Koga (www.koga.com): ,,Mit der Teilnahme an der Messe unterstützen wir vor allem unsere lokalen Händler, damit diese die Marke Koga noch besser präsentieren können und die Qualitätsmarke Koga in Berlin noch bekannter wird." Die Berliner hätten das Fahrrad als wichtiges Verkehrsmittel erkannt und die Stadt unterstütze aktiv den Radverkehr. ,,Unsere Custom Order Website Koga Signature hat überproportional viele Zugriffe aus Berlin. Das zeigt uns, dass die Berliner ihre Individualität schätzen und sehr eigene Anforderungen an ihr Fahrrad stellen."
Auch der Spezialist für voll gefederte Alltagsräder riese und müller (www.r-m.de) will den Standort Berlin für seine Fachhandelspartner stärken. ,,Wir haben in Berlin insgesamt neun Händler, die wir entsprechend unterstützen wollen", erklärt Tobias Spindler, Marketingverantwortlicher bei riese und müller. Das hätte der Hersteller auch bei Berliner Messen in der Vergangenheit immer getan. ,,Doch wir fanden die früheren Messeformate nie der Hauptstadt angemessen. Wir erhoffen uns von der Kooperation mit den Machern der Eurobike frischen Wind. Berlin als Standort für eine Fahrradmesse hat eine gewisse Professionalität verdient, schließlich gibt es in der Hauptstadt jede Menge Fahrrad-begeistertes Publikum."
Für Stefan Reisinger von der Messe Friedrichshafen und Ulrike Saade von Velokonzept Saade sind diese Reaktionen ein deutliches Zeichen dafür, dass das Konzept aufgeht: ,,Die VeloBerlin wird die zentrale Publikumsmesse der Fahrradbranche werden, die zum Saisonauftakt den Kunden Lust auf Bikes und aufs Radfahren macht."
,,METROMOBILE – Mensch und Mobilität im urbanen Raum"
Weniger Stau, weniger Lärm, weniger Schadstoffemissionen – die Zukunft der urbanen Mobilität ist voller Verheißungen. Ob Elektrifizierung des Individualverkehrs, Umstieg auf alternative Mobilitätslösungen wie das Fahrrad oder die intelligente Vernetzung aller Mobilitätsangebote zur sogenannten ,,Intermodalität". die Innovationen der Branche wollen massiv zur Steigerung der Lebensqualität in den Großstädten beitragen. Der Kongress ,,Metromobile – Mensch und Mobilität im urbanen Raum" thematisiert diese Aussichten und fragt nach technologischen wie städteplanerischen Aspekten. Hier treffen internationale Experten aus London und Kopenhagen mit deutschen Wissenschaftlern und Anbietern innovativer neuer Verkehrslösungen zusammen und tauschen sich über den besten Weg in eine neue urbane Mobilität aus. Spannend, interdisziplinär, wegweisend.
Pressemitteilung vom pressedienst-fahrrad GmbH vom 03.03.2011.