Vor 62 Jahren fiel Enrico Mattei, Präsident des staatlichen italienischen Energie-Konzerns ENI, einem Anschlag der geheimen NATO-Truppe Gladio zum Opfer – Er wollte die ENI nicht der Herrschaft der Standard Oil der USA unterordnen – In Italien trat er für die Einbeziehung der Kommunisten in soziale und ökonomische Reformen ein

Enrico Mattei Quelle: Archivio storico LaPresse

Berlin, BRD (Weltexpress). Am 27. Oktober 1962 fiel der Präsident des staatlichen Energie-Konzerns ENI einem Anschlag der geheimen NATO-Truppe stay behind, die in Italien Gladio hieß, zum Opfer. Vor dem Zweiten Weltkrieg Chemieunternehmer, hatte er sich nach dem Sturz Mussolinis 1943 der Resistenza angeschlossen und bei Kriegsende eine Partisanenbrigade der Democrazia Cristiana (DC) kommandiert. Ferrucio Parri…

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