Von dem Genuß der Kostbarkeit entwöhnt

Quelle: Pixabay, Foto: Bruno

Berlin, BRD (Weltexpress). In Ermangelung anderer Gedanken…

Ich seh im endlos großen All
So winzig eine Kostbarkeit.
Das Leben, wo auch überall,
Vergänglich, mahnt vorm Nichts der Zeit.

In Schönheit Wunder, hochbegabt,
Zugleich dem Irrtum frönend,
Mit mehr Entfremdung, wie gehabt,
Weiß mensch sich selbst verhöhnend.

Ob Pflanzen, Erde, Wasser, Luft
Und Tiere, ihm doch anvertraut,
Der Mensch in Geldwert nur verdaut.

Anheimgefall‘n der Fäulnis Duft,
Als gäb’s bald kein Besinnen mehr,
Wird diese Erde menschenleer.

Anmerkung:

Vorstehendes Gedicht wurde von E. Rasmus am 15.10.2024 in Berlin geschrieben.

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