Vom Sterben noch Gefahr dem Neuen droht

Quelle: Pixabay, Foto: Bruno

Berlin, BRD (Weltexpress). „Wie viele Male schaut der Wille durch’s Fenster, ehe die Tat durch’s Tor geht.“ Erasmus von Rotterdam (um 1466 bis 1536)

Mich zürnt der Welten Heil ‘genschein!
Am liebsten heut, aus ihren Angeln sie zu heben,
Beharr ich drauf, denk es muß baldigst sein.
Ich fühl mich voller Ungeduld allein
In der Erwartung auf ein Friedensbeben.

Bedenklich, daß des Lebens Einmaleins
Und Friedens-ABC kaum abrufbar, verlost -
Wie beim Roulette volltrunken schlechten Weins
In der Gesellschaft, wo nur jeder seins
Nicht wirklich wissend, sucht der Hölle Trost.

Anmerkung:

Vorstehender Beitrag von E. Rasmus wurde am 15.1.2025 in Berlin geschrieben.

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