Volkswagen setzte zum ersten Mal mehr als zwei Millionen Pkw und leichte Nutzfahr zeuge in einem ersten Jahresquartal ab, eine Steigerung von 9,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dabei profitiert VW von der breiten Aufstellung im Konzern. Insgesamt lag der Gewinn nach Steuern bei 3,2 Milliarden Euro und stieg somit um 86 Prozent.
Dieses besonders gute Geschäftsergebnis wurde trotz hoher Investitionen (zum Beispiel für das neue modulare Querbaukastensystem) und Abschreibungen erreicht.
Obwohl solche Geschäftszahlen Anlaß für Euphorie geben könnten, blieb der Konzernvorstand kühl: Die bisher gemachte Prognose wurde unverändert belassen. Demnach sollen Absatz und Umsatz zwar steigen, der Betriebsgewinn dennoch stagnieren.
Sogar Volkswagen muß sich relativ vorsichtig in der allgemeinen Krise bewegen.
kb