Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wer kennt Marbella, diese Küstenstadt an der Costa del Sol in Andalusien eigentlich nicht? Wer die Großstadt nicht kennt, der möchte einmal nach Malaga fliegen und eine der beiden großen Straßen an der Küste nach Marbella fahren. Er wird schlichte und schlimme Häuser finden, ja, ganze Viertel davon, aber auch schöne, sehr schöne, allerdings für verschiedene Geschmäcker.
Mit dem Geschmack ist das bekanntlich nicht so einfach. Schönes von Häßlichem zu unterscheiden und seine Umgebung so schön wie möglich zu gestalten, das gelingt nicht jedem. Das sieht man nicht nur in Marbella, sondern an der gesamten Costa del Sol. Diese Sonnenküste erstreckt sich von von Manilva bei Estepona bis Maro bei Nerja. Dort und an den anderen sonnigen Küsten Andalusiens würde sich der Immobilienmarkt gut besucht zeigen.
„Andalusiens Immobilienmarkt zeigt sich trotz Corona preisstabil und der anziehende Nachfrageüberhang schürt die Dynamik des Premiummarktes. Besonders internationale Käufer sind aktuell auf der Suche nach einem dauerhaften Wohnsitz zur Eigennutzung oder einem attraktiven Feriendomizil mit langfristig wertstabilen Renditeoptionen. Infolge der Pandemie stehen große Villen und moderne Neubauten mit viel Außenfläche, die Platz für Remote Working und Freizeitaktivitäten bieten, im Fokus des Investitionsinteresses“, sagt Smadar Kahana, Geschäftsführerin von Engel & Völkers Marbella laut einer Pressemitteilung vom 14.5.2021.
Laut Pressemitteilung würden sich „die teuersten und begehrtesten Lagen Andalusiens … an der Costa del Sol, in der eleganten Küstenstadt Marbella und der Provinzhauptstadt Málaga“ befinden. „2020 registrierte Engel & Völkers die höchsten Preise an der mondänen ‚Golden Mile‘ in Marbella. Die fünf Kilometer lange Küstenstraße, gesäumt von edlen Strandliegenschaften in malerischer Kulisse zwischen Meer und Gebirge, gilt als Inbegriff für Exklusivität und luxuriösen Lifestyle. Für absolute Premiumobjekte mit eigenem Strandzugang, hervorragender Architektur und erstklassiger Ausstattung werden Kaufpreise von bis zu 20 Millionen Euro aufgerufen, bei Apartments mit ebensolchen Merkmalen liegt der Spitzenquadratmeterpreis bei 20.000 Euro.“
Daß „rund 55 Prozent der Kunden in Marbella stammen aus dem Ausland, primär aus Deutschland, Skandinavien, England, Frankreich und den Niederlanden“, das glaubt man gern, wenn man vor Ort die Sprachen hört, die dort gesprochen werden. Als besonders beliebt bei Bürgern ferner und fremder Bourgeoisien gilt die elegante Gegend Sierra Blanca, besser bekannt als Beverly Hills von Marbella. Auch in diesem Gelände gilt: Wer hat, der kann. Und wer noch Villa kaufen wolle, der scheint auf dem Immobilienmarkt in Andalusien, der bei Luxusimmobilien laut Smadar Kahana noch laufe. Fliegen und fahren Sie hin, laufen sie mit!